In Zeiten von Totalüberwachung und drohenden Hausdurchsuchungen werden Anonymität und Verschlüsselung immer wichtiger. Die sind noch nicht verboten und so gibt es im Filesharing-Bereich Clients, mit denen man nicht erwischt werden kann. Sie verstecken die eigene IP-Adresse und verschlüsseln die Daten.
Bei telepolis gibt es derzeit einen Artikel über zwei dieser Clients: Mute und Ants. Beide gibt es schon länger, sie erfreuen sich aber scheinbar nicht allzu großer Beliebtheit. Geschwindigkeit und Angebot können mit anderen P2P-Netzwerken nicht mithalten. Immerhin soll nach dem Artikel Ants etwa halb so schnell wie das Ed2k-Netzwerk sein. Der Artikel beleuchtet auch Angriffsmöglichkeiten wie Man-in-the-Middle und die "Umzingelung" von Rechnern, allerdings nur sehr knapp.
Quelle: telepolis
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Es geht hier nicht darum, irgendwelche illegalen oder verbotenen Dateien zu tauschen, sondern einfach ums Prinzip: obwohl es nicht illegal ist, geht es keinen etwas an, wenn ich mir ein Linux-ISO ziehe.
Wenn Telefone für jedermann so einfach abzuhören wären wie der Internet-Traffic zwischen zwei Knoten, dann würde alle Welt Sturm laufen, aber beim Internet ist das egal, man "hat ja nichts zu verbergen".
Gruß
TimmintoR 2°°4