http://golem.de/0703/51290.html - na denn: fröhliches Patchen!
HTH
Olaf
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Symantec hat Veritas übernommen, das ist die Firma, die die Weiterentwicklung von NTFS im Auftrag von Microsoft betreibt. Symantec sitzt also an der Quelle und sie sollten wissen, wann die Software erneuert werden muss.
Produktpolitik/-taktik ist die halbe Börse:
Dass nun in Windows das nachträgliche Verändern von Partitiongrößen Einzug hält, wurde aber auch dringend Zeit. Den noch wichtigeren Schritt, bei der Erstinstallation wahlweise eine vernünftige Plattenpartitionierung vorzuschlagen und durchzuziehen, den hat Microsoft unterlassen. Das wird dann ein Kaufargument für die Windows-Version nach Vista... . Perfekte Produkte wären der Tod des Kapitalismus. Wenn man worst case denkt kann das vielleicht auch das Verhalten von Symantec bezüglich PartitionMagic erklären. Das Produkt war zu perfekt, da muss lange gewartet werden, bis sich Fehler einstellen, die Kunden bewegen könnten ein neues Produkt teuer zu erwerben. Außerdem haben sie wohl mitbekommen, dass Microsoft an einem Partitionierer arbeitet der nachträgliche Änderungen zulässt. Aber ob ich da einem Microsoft-Tool trauen würde, das mache ich ja auch nicht beim Backup?
Aber wer jetzt neu einsteigt, der erlebt das alles sicherlich pragmatisch-geschichtslos, als preiswertes Extra und lebt ein wenig riskanter.
Hat Microsoft eigentlich das Problem mit dem Festplatten-GUID gelöst, wenn man mit dem Backup auf eine neue Festplatte wechseln muss?