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Welches Festplatten Image Programm Freeware ist brauchbar? (geschlossen)

mudsharkz / 57 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi, im Titel steht ja schon die Frage:

Welches Festplatten Image Programm Freeware ist brauchbar?

Gibt es da ein Freeware Tool das wirklich sichere backups meiner internen Festplatte auf einer externen Festplatte macht und auch eine Starter CD erstellt so wie beispielsweise R-DRIVE ?

Danke schon mal

Einwand apollo4
Einwand zum Einwand ;) App
@App apollo4
Tilo Nachdenklich charlie62 „Es ist schon ein Kreuz mit Dir!“
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1) Charly, Du hast natürlich Recht, dass Dein Sprachgebrauch präzise ist. Allerdings leben wir in einer Welt, in der die Begriffe zumeist anders verwand werden. Ich sprach bisher lieber von echtem Image (im Extremfall forensisches Image = Abbild, "Disk Dump") und unechtem Image, also der Abspeicherung in einem proprietären Format.
2) Dein Link ist ganz wunderbar.
3) Dass es keine Probleme mit dem GUID gibt, stimmt nicht. Es gibt keine Probleme wenn alles gut geht. Die c't beschreibt im Artikel Festplatten-ABC 9/2005 S.184ff die Dinge ganz anders. Zitat:
"Dass Windows seine Laufwerksbuchstaben ganz bestimmten Festplatten zuordnet und sich nicht an der Reihenfolge orientiert, in der die Platten an den Hostadapter angeschlossen sind, kann die Ursache verwirrender Fehlkonfigurationen sein. Schwierigkeiten drohen, wenn man eine Windows-Installation auf eine zweite Festplatte kopiert, beispielsweise mit Hilfe einer Imaging-Software [3]. Wenn man danach die beiden Platten physikalisch tauscht und den Windows-Klon startet, sind unter Umständen paradoxe Effekte zu beobachten: Obwohl die Windows-Kopie zunächst von der primären Festplatte startet, zeigt der Registry-Eintrag für Laufwerk C: weiterhin auf die Original-Platte - die mittlerweile an einem anderen Anschluss hängt. Das fällt schlimmstenfalls erst dann auf, wenn man die Original-Platte später aus dem System entfernt.

Wenn die Zielpartition, auf die man das System kopiert hat, im Originalsystem unter einem anderen Laufwerksbuchstaben bekannt war, etwa Laufwerk D:, übernimmt der Klon auch diese Zuweisung. Dann geht der Systemstart mit nur dieser Platte im System schief, weil Windows sein eigenes Bootlaufwerk als D: führt und C: nicht zuordnen kann. Typisches Symptom: Der Bootvorgang bleibt kurz vor dem Anmeldebildschirm einfach stehen.

Werkzeuge für Festplatten-Images und -Kopien sollten Maßnahmen treffen, um die beschriebene Signaturfalle zu umschiffen. Acronis True Image 8.0 etwa sorgt immerhin dann vor, wenn man eine vollständige Festplatte aus einem Image zurückspielt oder die Funktion zum Duplizieren von Festplatten nutzt. Der Imager schreibt dann den MBR und die Festplattensignatur des Originals auf die Zielplatte und teilt der Quelle, sofern sie noch angeschlossen ist, eine neue Signatur zu. Spielt man dagegen nur eine einzelne Partition aus einem Image zurück, aktualisiert der Imager den MBR nicht und es droht das beschriebene Szenario.

Wenn man Windows mit einfachen Mitteln kopiert, muss man sich selbst mit den Klon-Effekten auseinander setzen."

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Oops... tja, ehrlich gesagt: App
Ja Conqueror