Meine Erkenntnisse? Gefährlich, sich zu äußern... Aber, weil Du so mich direkt fragst:
Hier habe ich es bereits angesprochen:
http://www.nickles.de/static_cache/538211131.html
Es gibt nichts, absolut nichts, was für den Normal- Anwender einen Umstieg von XP Prof auf VISTA erforderlich macht.
Es ist nicht eine einzige Anwendung, die deutlich besser -oder überhaupt- läuft. Die Aero- Oberfläche? dafür ein neues, teures Betriebssystem, welches derartig viele Ressourcen benötigt? Nun, mag sein - ich hänge mir lieber ein Bild an die Wand. Das benötigt keinen Strom und erzeugt keine Wärme.
Vieles Bewährte (Netzwerkerstellung zum Beispiel) wurde geändert, man muß es suchen. Warum? Besser? Ich weiß es nicht. Nur Ändern um des Änderns Willen? Ich kann es nicht verstehen.
Der Nutzen des vollkommen anderen Aufbaues des XP- Bereiches "Dokumente und Einstellungen" erschloß sich mir ebenfalls nicht. Im gegenteil - die Auslagerung der Dateien aus dem Betriebssystem in eine logische Partition wird dadurch nicht unerheblich erschwert.
Was aber, da nur meine Einzelmeinung, natürlich nichts besagen will.
Meine Test (wenn ich dazu so ein hochtrabendes Wort verwenden darf) betreffen Office, Brennen, Fotobearbeitung, Filmbearbeitung, ISO- Erzeugung, Datenverwaltung.
Wohlgemerkt - alles mit vorhandenen Anwendungen! Also keine Neuen. (gibt es da überhaupt eigens für VISTA erzeugte?) Und mit der vorhandenen Hardware. (Visitenkarte)
Und, wenn ich schon (für mich, immer nur für mich!) für das teuerste der VISTA- Versionen ein solches negatives Urteil fälle - wie sieht es denn dann mit den abgespeckten, billigeren Varianten aus?
Muß allerdings auch immer betonen - das komfortabelste Spiel, was ich mal zwischendurch zur Entspannung spiele, ist Mahjongg Solitär.
Wobei ich auch nicht so recht glauben kann, das ein solcher immenser Aufwand nur getrieben wurde, um die relativ wenigen, die ihre PCs nur zum Spielen "mißbrauchen" (sorry!) zufrieden zu stellen. Nein, das glaube ich nicht.
Nein, ich kann keinen Grund erkennen, umzusteigen.
Und das werde ich denen, die mich dazu befragen, auch mitteilen und begründen.
Jürgen