Bischen provokativ angesichts meines geringen Wissens von VISTA. Aber:
Bei dem "veralteten" XP ist mir so etwas nicht ein einziges Mal widerfahren - nur bei dem arg selten instabilen ME. Mit XP lief ein fehlerhaft installiertes Tool eben nicht, der PC jedoch erledigte seine Aufgaben mit dem OS weiterhin.
Was ist geschehen?
ich benutze gerne das Virtuelle Laufwerk von Alc über 100%. Und nur dieses - denn zum kopieren gibt es Bessere.
Das, die Kaufversion, wollte ich nun unter Vista Ultimate installieren. Tja, sah auch ganz gut aus, die Treiber wurden ins....ta....aus.
Wunderbare blaue Aero- Oberfläche! Tolles Kobaltblau. Allerdings nicht 3d.
4, 5 minuten > automatischer Neustart. Toll! Treiber werden gesucht und instal...llie... Aus Kobaltblau(tz).
Da capo al fine - immer wieder, bis zum Ausschalten.
Reparaturinstallation? Nicht möglich.
Nun, man ist ja stolzer Besitzer von Acronis True Image v10 und hat sich klugerweise zuvor ein Image erstellt. Das wiederhergestellt und die Installation noch einmal ganz sorgfältig durchgeführt - es könnte ja ein Fehler unterlaufen sein. Nein! Das Gleiche.
Ein weiterer versuch mit einer zufällig vorhandenen, neusten Corp- Version.
Das Gleiche!
Also - das ein Betriebssystem nach der Installation eines ordentlich gekauften Tools unrettbar abstürzt, ist für mich der Gipfel der Instabilität!
Nichtsdestotrotz: Kennt einer von Euch ein Tool, mit dem man unter Vista ein virtuelles Laufwerk erzeugen kann?
Jürgen
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Mir war diese Schwachstelle (anscheinend als Einzigem) nicht bekannt.
Ich resümiere (wiederum nur für mich!)
- Vista kann bei normaler Verwendung, so einem ein kleiner Fehler unterläuft, total ausfallen. Das kann ohne Warnung geschehen. Und schneller, als bei XP.
- Vista braucht massig Speicherplatz, braucht massig gute Hardware. Nur fürs System.
- unter Vista laufen nur wenige der Anwendungen, die unter XP liefen, sofort und sauber.
- Vista hat eine schöne, bunte Oberfläche, die man sieht, wenn mit dem PC nicht gearbeitet wird.
- mit Vista kann man Spielszenen sehr viel besser darstellen.
- unter Vista sind eine Reihe von eigentlich bewährten Einstellungen so nicht mehr verfügbar, man muß ziemlich umlernen. Muß man beim Umstieg auf Linux allerdings ebenfalls.
Frage: Womit rechtfertigt sich der hohe Preis der Soft- und Hardware und die (schon angekündigte) recht kurze "Neuheitsphase" von (wie angekündigt) 2 Jahren für den, der den PC nicht zum Spielen, sondern zum Arbeiten nutzt? (Entschuldigung, wenn ich "Spielen" nicht unter dem Begriff "Arbeit" einreihe!)
Ich habe wirklich bei meinen bisherigen -also kurzen- Tests noch nichts entdeckt, was diese Ausgabe rechtfertigt.
Vista mag etwas für Spieler sein - nicht aber für die, die den PC zu Arbeiten der verschiedensten Art nutzen.
Das und nichts anderes ist meine Meinung.
Jürgen