Die illegale IP-Speicherung der Provider bei Flatrates wird offenbar mehr ausgenutzt, als man glauben möchte: Obwohl die Speicherung der IP-Adressen nicht erlaubt ist, greifen Behörden bei ihren Ermittlungen anscheinend darauf zurück, das berichtet heise online.
In dem Artikel geht es um die Speicherpraxis bei T-COM und Kunden sowie bei Arcor, die angeblich nun auf 7 bzw. 8 Tage reduziert wird, vorher waren es 80 Tage.
"Die Konsequenz dieser neuen Praxis ist, dass sogar große Ermittlungsverfahren scheitern können. Für uns ist das sehr problematisch, Betrügen im Internet wird nun leichter" wird ein Staatsanwalt zitiert. Daraus darf man wohl ableiten, dass Behörden Anfragen bei Providern nach personenbezogenen Daten gestellt haben und diese Daten auch bekommen haben. Das aber ist illegal.
Kommentar: Es würde sicherlich einen guten Eindruck machen, wenn auch der Staat sich an seine Gesetze halten würde.
Quelle: heise online
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Alles richtig, aber.
Viele Menschen, Weltweit, installieren Proxyserver. Jana, geht ganz einfach.
Sie nutzen den Server zuhause um in der Schule oder in der Ausbildung alle Einschränkungen zu umgehen. Sie protzen damit das sie Seiten aufrufen können die gesperrt sind und das auf der ganzen Welt. Wenn ich jetzt in den USA so einen Proxyserver suche und finde kann ich eine ganze Menge darüber abwickeln und beim Geschädigten, in Deutschland, der kann die IP jahrelang speichern und sich vielleicht damit eine neue Frisur anlegen aber mehr nicht.
Kleine dumme Gauner, mit Wohnsitz in Deutschland erwischt man. 10% aller Domänbesitzer haben in den USA eine falsche Adresse angegeben oder sind umgezogen. Wenn bezahlt wird fragt doch keiner mehr.
Macht euch selber einem Reim drauf was eine ermittelte IP Wert ist.