Microsoft hat seine Vista-DVDs für Deutschland anfangs fehlerhaft beschriftet...und wird umtauschen. Der Weiterverkauf ist in Deutschland - entgegen des fehlerhaften Aufdrucks - erlaubt. Und die Systembuilderversion ist selbstverständlich nicht an die Hardware gebundelt, auch das ist in Deutschland unzulässig. Dann bezeichnen sie noch die DVD als CD und behaupten das "Anytime Upgrade" möglich sei. Bei der teuersten Version ist natürlich nichts mehr upzugraden.
c't 5/2007, S.45
Also wer Angst hat seine Windows-DVD eines Tages mit diesen unmöglichen Hinweisen nicht verkaufen zu können, sollte mal schauen wie Microsoft in den nächsten Tagen den Tausch organisiert.
Da kommt man ins Grübeln, wenn die Fassade schon so aussieht. Aber wir haben ja eh seit langen viel mehr Vorbehalte.
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Jupp, recht habt ihr. Mir wär's im Grunde genommen auch völlig Banane... ich hab hier noch ne uralte MacOS-7-System-CD, da steht nicht mal drauf, dass es MacOS 7 ist *g*.
Einziger Wermutstropfen, um wieder auf Vista zu kommen: Wenn man das System eines Tages gebraucht verkaufen will, müsste man dem Käufer den fehlerhaften Aufdruck erklären, insbesondere die Behauptung, dass die Software nicht weiter veräußert werden darf - nach deutschem Recht ein ziemliches Unding, auch wenn Softwarehersteller es gerne auf diese Tour versuchen.
CU
Olaf