Es fällt auf, dass offensichtlich namhafte Hersteller die Programmierung passender VISTA-Treiber auch für hochaktuelle Hardware rel. breitflächig "verschlafen" haben. Ganz anders, als zu WIN95 resp. XP-Zeiten. Mir kann das "Verschlafen" aber keiner erzählen, da die Einführung von VISTA zum einen einen sehr langen Vorlauf hat und zum anderen für jeden Anbieter auch damit zu rechnen ist, das dieses BS doch merklich innerhalb kurzer Zeit bei seiner Einführung in den Markt gedrückt wird.
Das verpennt keiner, der im IT-Bereich igendwie Geld verdient.
Kann es eher sein, dass diese Firmen ganz bewußt NICHT auf den VISTA - Zug aufspringen? Denkbar wären u.a. überzogene Lizenzforderungen von MS, die sich dank DRM auch unendlich fortsetzen lassen. Oder auch, dank DRM, das Schach-Matt-Setzen von Softwareanbietern, die so einer "Lizensierungs - Schutzgelderpressung" von MS nicht nachkommen wollen.
Was ist da wohl im Busch? Kommen da noch richtig dicke Folgekosten auf VISTA-Nutzer zu?
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Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich mein XP auch schon lange vor Erscheinen von SP1 gekauft habe - nie Probleme gehabt. Bei den ein, zwei Bluescreens, die ich im Laufe der Zeit hatte, waren tatsächlich Hardwareprobleme im Spiel (abgebrochener Pin am IDE-Anschluss und so Sachen).
Ich denke, in der Beziehung hat luttyy schon recht:
- viele Probleme mit Vista rühren daher, dass die Hardware schlicht und einfach nichts taugt / schlecht konfiguriert ist
- erstmal abwarten, bis die ersten Updates und aktualisierten Treiber erschienen sind, bis dahin Vista nur als ZWEITsystem einsetzen
Bei XP hat sich die ganze Aufregung auch im Laufe der Zeit gelegt, warum sollte das bei Vista anders sein?
CU
Olaf