Das ist ein Prozess, der schon seit den ersten Homecomputern angeht. Man stellt fast bei jeder neuen Betriebssystemgeneration fest, daß einfache Dinge, wie ein Fenster öffnen oder einen einfachen Text schreiben länger dauern und umständlicher geworden sind. Natürlich werden durch die dazu passende neue Hardware mit mehr Ram, höherem Prozessortakt usw. auch wieder neue Spitzenleistungen möglich. Aber längst nicht immer wird das auch genutzt.
Wer noch aus Homecomputerzeiten das Gefühl kennt: "Einschalten - das Betriebssystem ist DA! Und zwar immer genauso, berechenbar, in Programmen benutzbar und zuverlässig!" der wird das PC-Konzept mit dem veränderlichen Betriebssytem auf der Festplatte hassen. Viele der Windows-Probleme, die einen ewig nerven, können da gar nicht erst entstehen. Eine Aufzählung aller PC- und Windowsmängel würde hier jetzt aber den Rahmen sprengen.
Was ich suche ist eine bezahlbare Alternative. Ein Computer mit Betriebssystem im Rom, wie es bei Risc-Computern wohl schon gemacht wird. Und wo bei der Programmierung des Betriebssytems auf die Effizienz geachtet wird. Und wo es nicht von Lohnempfängern gemacht wird, denen es egal ist, was dabei herauskommt, weil sie sowieso ein Festgehalt bekommen...