Social-Networking-Sites werden nicht nur von Datensammlern abgegrast, sondern sind auch immer öfter Opfer von Viren, Pädophilen und Online-Betrügern. Bei Ecademy.com sind nun 419 Täter aufgefallen, die mit einer uralten Masche abzocken, die als Nigeria Connection bekannt ist.
Die Täter nutzen das interne Mail-System und geben sich typischerweise als arabischer Prinz aus, den es plötzlich schwer getroffen hat und der nun Geld braucht oder wie in diesem Fall, als arabischer Bankangestellter, der für einen tötlich Verunglückten nun Geld sammeln muss. Die Mails sind wohl ziemlich geschickt gemacht, laufen aber schließlich immer auf die Überweisung von Geld raus.
Kommentar der Betreiber: Da kann man nichts gegen machen. Die betroffenen Accounts werden zwar gelöscht, aber Web 2.0 ersetzt eben nicht gesunden Menschenverstand.
Quelle: The Register
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Mir gefällt am Besten: Telepolis hat deshalb stattdessen von seinem Gehalt eine Rakete reserviert, die alle Spammer, Abmahnanwälte und die amerikanische Regierung ebenfalls zu ihm in den Orbit schießen soll, damit der gute Mann nicht mehr so einsam ist.
;-)