... um solch Schwachsinnige Reaktionen zu produzieren?
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,462717,00.html
Auch eine Art Fundamentalismus...

... um solch Schwachsinnige Reaktionen zu produzieren?
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,462717,00.html
Auch eine Art Fundamentalismus...
Tja, ich liebe Probleme, manchmal stehe ich sogar nachts auf und mache mir welche ;o)...
Was ich unter Instrumentalisierung von Intoleranz verstehe ist ganz einfach: Es gibt auf der einen Seite Überzeugungstäter und es gibt die, welche die Ignoranz anderer ausnutzen oder sie schüren um gewisse Ziele zu erreichen. In der Geschichte gibt es dafür viele Beispiele, besonders im Umfeld von Politik und Glaube.
Das Fundamenalismus ein Synonym für Intoleranz sein soll ist mir eigentlich neu. Es ist eigentlich eher so, dass die Anfänge des Fundamenalismus im Protestantismus eher gegen Toleranz gerichtet waren, aber nur als einer von vielen Aspekten. Du hast natürlich sicher Recht, dass die meisten Fundamentalisten gleichzeitig ein hohes Maß an Intoleranz und Ignoranz an den Tag legen. Wie sich ein Fundamentalismus ausprägt hängt aber auch stark von der vertretenen Ideologie ab, das hast Du ja anhand des Beispiels mit dem Buddhismus selbst zur Sprache gebracht, daran zeigt sich aber auch, dass der Fundamentalimus selbst nicht die Quelle der Intoleranz sein muss, sondern die Intoleranz und Ignoranz aus dem entsteht, was man fundamental vertritt. Zudem ist der Fundamentalimus immer noch unterhalb des Radikalimus angesiedelt und eher eine passive Haltung.