IP-Adressen von Flatrate-Kunden dürfen nicht gespeichert werden, das sagt der BGH. In der Praxis jedoch scheren sich die meisten Anbieter einen Dreck darum und speichern munter drauflos. Telepolis nennt die schwarzen Schafe beim Namen.
60 Anbieter wurden befragt. Vorausgesetzt niemand lügt, was eher unwahrscheinlich ist, machen 30 Unternehmen überhaupt keine Angaben, 12 geben die Speicherung offen zu, darunter T-Online, AOL und freenet. 1&1 und GMX verneinen eine Speicherung, nutzen aber die T-Com-Netze. Strato und Versatel speichern nach eigenen Angaben nicht.
Das ganze Drama inklusive Tabelle ist hier nachzulesen: telepolis
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Dann ist es ja ein Verstoß gegen das Urteil. Kann man dann per Brief von seinen ISP verlangen die IP nicht mehr zu speichern?