IP-Adressen von Flatrate-Kunden dürfen nicht gespeichert werden, das sagt der BGH. In der Praxis jedoch scheren sich die meisten Anbieter einen Dreck darum und speichern munter drauflos. Telepolis nennt die schwarzen Schafe beim Namen.
60 Anbieter wurden befragt. Vorausgesetzt niemand lügt, was eher unwahrscheinlich ist, machen 30 Unternehmen überhaupt keine Angaben, 12 geben die Speicherung offen zu, darunter T-Online, AOL und freenet. 1&1 und GMX verneinen eine Speicherung, nutzen aber die T-Com-Netze. Strato und Versatel speichern nach eigenen Angaben nicht.
Das ganze Drama inklusive Tabelle ist hier nachzulesen: telepolis
Internetanschluss und Tarife 23.329 Themen, 98.023 Beiträge
Dann ist es ja ein Verstoß gegen das Urteil. Kann man dann per Brief von seinen ISP verlangen die IP nicht mehr zu speichern?
Ja sicher kann man das, da es ja eigentlich ehh verboten ist...
Hmm, ich bin eigentlich enttäuscht, wie schon in dieversen Berichten bei heise zu finden, dass man sich in diesem land kaum noch um die Gesetze kümmert, außer man ist Bürger... große Betriebe dürfen anscheind echt alles. Wir werden langsam zum Überwachungsstaat o.O und das narvt nicht nur mich, wie ich feststellen muss.
Ich meine, von mir aus darf die Telekom sogar mein Klopappier konservieren und meine Taschentücher recyceln, solange das keina nderer zu Gesicht bekommt wär das ja nicht das Problem, aber da man diese Daten ja für "Antiterrorkampangen" einsetzen wird und eventuell auch will, find ichd as einfach scheiße von denen O_O
Nunja, wir werden sehen, solange ich noch Schüler bin muss ich in der Schule mal gegen die Missstände rebellieren, nöchstes jahr dann, wenn ich fertig sien sollte, geh ich erstmal vadder Staat und Staatsmutter Merkel *sich schüttelt* auf die Eier, so viel dazu.
Eine Gelegenheit für die Anwälte die Abmahnung schreiben und kassieren wollen....
G.H.