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DOS-Programm und USB-Drucker

Elisa1 / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe ein altes DOS Programm mit dem Namen KIK. Leider ist die Firma schon vor vielen Jahren aufgelöst worden und ich habe keinen Support mehr. Ich arbeite mit XP Home Edition/bezw. Pro. Zusätzlich arbeite ich mit Office 2003. Nun möchte ich die Daten von KIK mit einem HP Color LaserJet 2600n (nur USB Anschluss) ausdrucken. Aber es funktioniert nicht. Kann mir jemand helfen?

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Crusty_der_Clown Nachtrag zu: „Moin, der Drucker muß unter XP funktionieren, das ist erstmal die...“
Optionen

So, noch eine Ergänzung zu meinem obigen Posting, entnommen der Seite http://www.heise.de/ct/04/05/192/default.shtml

Drucker in der DOS-Box von Windows XP
Moderne Drucker lassen sich häufig nicht aus einer DOS-Box heraus ansprechen, weil sie etwa über USB oder Ethernet mit dem Rechner verbunden sind. Mit einem Trick gelingt es dennoch. In den Eigenschaften eines Druckers (Rechtsklick auf sein Symbol in der Systemsteuerung unter „Drucker und Faxgeräte“) muss man dazu die Option „Druckerpool aktivieren“ einschalten. Danach kann man einem Drucker aus der angezeigten Liste mehrere Schnittstellen zuweisen, auch wenn tatsächlich keine Verbindung darüber existiert.

So konnten wir beispielsweise einen Epson Stylus C44 Plus und einen Canon i450, beide über USB angeschlossen, via zusätzlich aktivierte LPT1- respektive LPT2-Schnittstelle aus der DOS-Box ansprechen. Einem Lexmark Optra 1855 S, über Ethernet in unser Netzwerk eingebunden, gaukelte das Windows-Drucksystem DOS als COM1-Drucker vor.

Im Falle der beiden USB-Drucker mussten wir den Druckprozessor WinPrint (im Reiter Erweitert) ändern: Der Epson-Drucker wollte das Papier erst richtig auswerfen, als wir dort „RAW [FF appended]“ einstellten. Beim Canon-Drucker klappte der DOS-Druck mit der Einstellung „TEXT“. (rs)



Andere Möglichkeiten:
a) http://www.heise.de/ct/faq/hotline/03/26/13.shtml

b) Den Drucker als Netzwerkdrucker freigeben. Vorher nicht vergessen, die obigen Angaben (Druckerpool, Häkchen bei LPT1) zu löschen
Rechte Maustaste auf den Treiber (Systemsteuerung, Drucker und Faxgeräte) - FREIGABE - "Drucker freigeben", einen Freigabenamen vergeben (ich nehme als Beispiel mal HPCLJ2600), alles mit "OK" bestätigen.
Als nächstes, falls nicht bekannt, nach dem Namen des eigenen PCs Ausschau halten: Arbeitsplatz - rechte Maustaste - Eigenschaften - Computername - Angabe hinter "Vollständiger Computername".
Die Eingabeaufforderung aufrufen (START - AUSFÜHREN - "CMD" (ohne die Anführungszeichen)). Dort folgendes eingeben:
net use lpt1: \\Computername\HPCLJ2600 Als "Computername" natürlich das eingeben, was oben über den Arbeitsplatz ermittelt wurde. Auch hier muß LPT1 gegebenenfalls an LPT2 oder 3 angepasst werden, falls die DOS-Software entsprechend eingestellt ist.

Mit Variante b) habe ich bisher immer selbst gearbeitet, die ursprüngliche Methode aus meinem ersten Posting habe ich vorhin aber problemlos mit meinem LaserJet 4000 getestet, ging alles einwandfrei.

Eine der Möglichkeiten sollte eigentlich laufen.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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