Früher sagte man doch immer, reine Spieler-Grafikkarten sind im 2d-Modus unscharf und man kann damit CAD oder Vektorgrafik vergessen.
Möchte mit oben genannter Graka (Kauf steht noch aus) einen neuen Rechner (Kauf steht noch aus) bauen, mit dem ich meistens arbeiten will, aber auch mal ein Spiel spielen kann.
Ist Videoschnitt-Tauglichkeit ein Kriterium für eine Graka?
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Für deine Ansprüche reicht die 7600GS locker aus.
Die Matrox-Grafikkarten werden dann verwendet wenn es auf höchste Genauigkeit ankommt, z.B. bei 2D-CAD oder in der Medizin.
Die Workstation-Grafikkarten (FireGL, Quadro FX) sind auf OpenGL optimierte Grafikkarten mit sehr stabilen, für bestimmte Anwendungen zertifizierten Treibern und einem erstklassigen Support, vornehmlich für 3D-CAD und dergleichen, nebenbei kann man einige Modelle noch zu Clustern zusammenbinden (mit denen dann auch z.B. die computeranimierten Kinofilme gemacht werden). Der Aufpreis für zertifizierte Karten wiegt für ein Unternehmen weit weniger schlimm als ein Produktionsausfall wegen schlecht programmierter Treiber oder fehlerhaften Darstellungen.
Natürlich sind die heutigen Verbrauchergrafikkarten sehr schnell, aber - und der Vergleich gefällt mir sehr gut- was nützt der beste Ferrari in der Landwirtschaft wenn er keinen Pflug ziehen kann? Lass mal eine 8800GTX eine sehr komplexe 3D-CAD-Konstrukion darstellen, haben wir im CAD-Labor spaßeshalber mal gemacht, die Diashow war wirklich grandios :-)
PS: In der c't 22/06 (oder so) gibts eben jenen Vergleich zwischen Verbraucher- und Profigrafikkarten.
Aber wie gesagt, als Otto Normalanwender kannst du beruhigt eine 7600GS nehmen :-)
Und Videoschnitt ist - wie schon gesagt - ausschließlich Prozessorarbeit.