Die entscheidenden Informationen zum Speicherausbau findest du auf den Seiten 3-1 und 3-2 deines Laptop Handbuches. Und das Handbuch findest du hier zum Download (Achtung: der Link funktioniert nur bei aktiviertem JavaScript und Cookies).
Was du brauchst, ist also SDRAM in der speziellen Bauform für Notebooks (!), sogenannte 144-Pin SO-DIMM ( "SO-DIMM" heißt die Bauform). Den Unterschied zu normalen SDRAM-Riegeln bemerkt man oft nur an der Angabe "144 Pin", die normalen Desktop-SDRAMs haben 168 Kontaktpins. Manchmal ist auch von "Low Profile" Modulen die Rede, wenn Notebook-Speicher gemeint ist.
Entscheidend ist offenbar die Busbreite von 64 Bit, du mußt dich also an Module mit der Speicherorganisation yMx64 halten (wobei y die Speicherkapazität der einzelnen Steine auf dem Modul bezeichnet, wenn ich das richtig verstanden habe). Außerdem gibt das Handbuch eine Maximalgröße von 256MB pro Speichermodul an. Da ich mal vermute, daß dein Laptop Windows 95 oder 98 als Betriebssystem hat, wäre mehr als 512MB RAM auch gar nicht sinnvoll. Von einer Begrenzung der Chipzahl ist nirgends die Rede, du solltest also mit 8- und 16-Chip-Modulen klarkommen.
Im Handbuch werden je nach Prozessor noch PC66 bzw. PC100- Speicher verlangt; vergiß es, heutzutage bekommst du fast nur noch PC133, was aber kein Problem ist, da man den ohne weiteres bei den niedrigeren Taktfrequenzen (66 bzw. 100MHz) betreiben kann.
Was du also brauchst sind zwei Riegel SDRAM (ob PC66, PC100 oder PC133 kann dir bei einem Celeron egal sein) in 144-Pin SO-DIMM- Bauweise mit 256MB pro Riegel in Mx64 - Konfiguration. (Das gilt für den maximalen Speicherausbau, du kannst natürlich auch kleinere Module nehmen, auch Einzelbestückung ist möglich). Es muß sich um ungepufferte, Non-ECC-Module handeln (das sind auch die meisten).
Wie immer beim Speicherausbau gilt: möglichst identische Markenmodule verarbeiten, keine No-Name-Module, da klappt oft die Zusammenarbeit nicht. Bekannt sind z.B. Kingston, Infineon, Hama, Samsung, Apacer, um nur einige zu nennen (die Liste ist keineswegs vollständig). Aus dem gleichen Grund würde ich ausgerechnet Speichermodule nicht gebraucht kaufen, sondern lieber neu. Bei einschlägigen Online-Händlern wie Alternate, Computeruniverse oder Mix Computerversand wirst du direkt fündig, Preisvergleicher wie Preissuchmaschine, Froogle oder meta-preisvergleich (letzeres eine Meta-Suchmaschine, die mehrere Preisvergleicher abgrast) erlauben dir darüber hinaus eine Suche nach dem billigsten Angebot. Wobei ich mich an einen der oben genannten Online-Händler oder besser noch an den Computerladen deines Vertrauens um die Ecke halten würde; Hardwarekauf, gerade bei Speichermodulen, ist Vertrauenssache.
So, ich hoffe, damit sind alle Klarheiten über den Speicherausbau in deinem Notebook beseitigt. Das wichtigste ist halt zu wissen, was für Speicher das Mainboard bzw. Notebook verträgt, dann ist eigentlich alles halb so kompliziert ;-)
HTH