Das WILLWARN-System hat den Feldtest erfolgreich bestanden. Dabei werden WLAN-Router in Autos installiert, so dass ein vermaschtes Netzwerk entsteht, über das Strassen- und Verkehrsinformationen von Auto zu Auto weitergegeben werden. Das System nutzt vorhandene Sensoren wie ABS, Thermometer oder Navigationssysteme und kann mit Radar- und Kollisisonserkennungssystemen zusammenarbeiten.
Die Reichweite beträgt zwar nur 500 m, die Informationen propagieren aber von Auto zu Auto, so dass größere Entfernungen überbrückt werden können.
Solche Systeme sind zwar preiswert, aber erst dann wirklich nützlich, wenn sie in möglichst vielen Autos verbaut sind. DaimlerChrysler schlägt deswegen vor, in der Übergangsphase entlang den Strassen eine Art Radiosender zu installieren, um die Informationen zu übertragen.
In Zukunft könnte auch GPS integriert werden, um Staus möglichst zu vermeiden.
Quelle: Ars Technica
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na toll dann hat jeder nen stauwarner drinnen und umfährt ihn wie alle anderen. schlussendlich hats dort dann nie einen stau gegeben dafür dort wo jetzt alle umfahren. und wieder eine erfindung die niemand braucht.