Das WILLWARN-System hat den Feldtest erfolgreich bestanden. Dabei werden WLAN-Router in Autos installiert, so dass ein vermaschtes Netzwerk entsteht, über das Strassen- und Verkehrsinformationen von Auto zu Auto weitergegeben werden. Das System nutzt vorhandene Sensoren wie ABS, Thermometer oder Navigationssysteme und kann mit Radar- und Kollisisonserkennungssystemen zusammenarbeiten.
Die Reichweite beträgt zwar nur 500 m, die Informationen propagieren aber von Auto zu Auto, so dass größere Entfernungen überbrückt werden können.
Solche Systeme sind zwar preiswert, aber erst dann wirklich nützlich, wenn sie in möglichst vielen Autos verbaut sind. DaimlerChrysler schlägt deswegen vor, in der Übergangsphase entlang den Strassen eine Art Radiosender zu installieren, um die Informationen zu übertragen.
In Zukunft könnte auch GPS integriert werden, um Staus möglichst zu vermeiden.
Quelle: Ars Technica
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Könnte, wäre, sollte - Schöne heile Elektronikmärchenwelt für Labertaschen.
Mir langt schon mein V50, bei dem schön regelmäßig die Bord-SPS spinnt und das schon seit Auslieferung. Mal läßt er sich nur beim 2.Schlüsseldreh starten, mal lässt sich das Autoradio nur einschalten, wenn ich vorher die Zündung kurz aus- und einschalte, mal meldet er nicht angeschnallte Personen, obwohl ich allien in der Karre sitze.... und die Werkstatt resp. Werk blickens nicht mehr, wo der Fehler liegen könnte.
Wenn ich mir die Klimabedingungen in einem Auto betrachte und diese Belastungen über Jahre für elektronische Schaltungen, dann werden wir wohl kaum irgendwann noch originale, funktionierende Oldtimer unserer Fahrzeuggeneration haben. Weniger Elektronik in den Wagen und kein weiteres, service- und funktionsfeindliches Overegineering wären der bessere Weg, um wenigsten eine gewisse qualitative Konsolidierung des momentanten Entwicklungsstandes herbeizuführen, als permanent Ressourcen in immer neuen Blödsinn zu verballern.