Keine Lust mehr in die Schule zu gehen? Rache am verhassten Arbeitgeber üben? Kein Problem, kündige einen Amoklauf an und die Welt steht Kopf. Immer mehr Trittbrettfahrer drohen im Internet mit Mord und Massakern, oft sind es psychisch Kranke, die in der realen Welt nicht mehr zurechtkommen.
So wurde in München ein 21-jähriger Arbeitsloser festgenommen, der sich an seinem Chef rächen wollte und das in einem Chatroom ankündigte. Er habe bereits eine Waffe und werde es besser machen als in Emsdetten.
Die alarmierte Polizei nahm mit dem Verbrecher Kontakt per Email auf und überlistete ihn zu einem Treffen, wo man ihn festnahm. Bei der Hausdurchsuchung fanden sich Killerspiele und Zeitungsausschnitte über Amokläufe, aber keine Waffe. Die Polizei stuft ihn als Trittbrettfahrer ein, Haftbefehl wurde erlassen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
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Ist doch ganz klar.
Es gibt zu viele Menschen, dadurch ist es statistisch gesehen, eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass einer Amok läuft, der dann auch in die Nachrichten gelangt.
Globalisierung ist schon toll, dadurch kann man die wenigen Verbrechen polemischen Vermehren.
Scherz beiseite. Die Unfähigkeit und Angst vor dem Unbekannten ist des Menschen Natur.
„Killerspiele“ werden so genannt, weil gerade diese in dem Kram passen.
Aber Mord gab es schon immer und wenn ich nur daran denke, das Fest der Liebe, Weihnachten bzw. zu Ostern immer wieder Kriegsfilme gezeigt werden oder auch allgemein im Fernsehen Gewalt verherrlichende Filme gezeigt werden, dann sollte dies ebenfalls verboten werden oder warum werden in den Schulen schon vor Jahrzehnten immer wieder Kinder von anderen verprügelt, weil sie Karatefilme usw. gesehen haben und dies dann austesten. Klasse. Eierbären gibt es überall. So ist das leben. Einer nervt einen immer.
Ciao
Firebolt
PS: Solche News von Redaktion erinnern mich gerade an die sommerlichen Flauten im Nachrichten Segment wo dann sogar die Hennenzucht in der Tagesschau zum Thema wird. Unnötig solche News zu drucken, wenn es nichts zu schreiben gibt, dann lieber mal ruhen lassen.