Keine Lust mehr in die Schule zu gehen? Rache am verhassten Arbeitgeber üben? Kein Problem, kündige einen Amoklauf an und die Welt steht Kopf. Immer mehr Trittbrettfahrer drohen im Internet mit Mord und Massakern, oft sind es psychisch Kranke, die in der realen Welt nicht mehr zurechtkommen.
So wurde in München ein 21-jähriger Arbeitsloser festgenommen, der sich an seinem Chef rächen wollte und das in einem Chatroom ankündigte. Er habe bereits eine Waffe und werde es besser machen als in Emsdetten.
Die alarmierte Polizei nahm mit dem Verbrecher Kontakt per Email auf und überlistete ihn zu einem Treffen, wo man ihn festnahm. Bei der Hausdurchsuchung fanden sich Killerspiele und Zeitungsausschnitte über Amokläufe, aber keine Waffe. Die Polizei stuft ihn als Trittbrettfahrer ein, Haftbefehl wurde erlassen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
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Killerspiele hin - Kampfhunde her...
Der/die Verantwortliche für das was passiert, hängt immer noch am andere Ende der "Leine".
Es gibt etliche Millionen (Kampf-)Hunden auf der Welt, es gibt etliche Millionen (Killer-)Games auf der Welt.
Dennoch passiert im Verhältnis reichlich wenig.
Demnach muss es wohl am "anderen Ende" liegen, ob was und was passiert.
Da können weder Hund noch Game verantwortlich gemacht werden.
redred2x