Gefällt mir: eine simple mathematische Widerlegung einer Hirnrissigkeit, die ein profilierungssüchtiger "Dr." in die Öffentlichkeit wirft...
Warum darf man, auch in der Mathematik, nicht mit "Sinn und Unsinn" argumentieren? Die Definition "i = Wurzel (-1)" der komplexen Zahlen, wodurch mit "i * i = -1" wieder eine nachvollziehbare Größe entsteht, ist sinnvoll; gerade auch in der Physik konnten nun Probleme weiterberechnet werden, die sonst an der "Quadratwurzel aus einer negativen Zahl" hängen geblieben wären...
Darüber hinaus ist auch simpelst vorstellbar, dass "0", also Nichts, an eine beliebige Größe verteilt werden kann: Wenn man
nichts zu verteilen hat, bekommt eben keiner was, auch wenn noch so großzügig vorgegangen wird.
Wie will man jedoch etwas an nichts verteilen? "Ich habe hier 3 Äpfel und keine Kinder, wieviel Äpfel ist jedes der nicht
vorhandenen Kinder...?"
Lassen wir es doch besser so, wie es ist. Wir würden sonst auch beispielsweise die gesamte Differentialrechnung über
den Haufen werfen, die das Problem m = ( f(a) - f(a) ) / (a-a) = 0 / 0 (die Tangentensteigung der Tangente an einen Punkt
der Funktion f(x) schließlich sehr elegant über den Grenzwert gelöst hat und so auf Ergebnisse kommt, die deutlich von
"Nullity = 0 / 0" abweichen...
Beispiel: in f(x) = x^2 berechnet sich im Punkt (2/4) eine Tangentensteigung von m = 4, ein sauberes, konkretes,
nachvollziehbares und logisches Ergebnis. Setzt man dagegen anstelle eines Grenzwertes für m die Zahl Nullity ein, wäre
Nullity so etwas wie jede mögliche Sekantensteigung in jedem Punkt jeder Funktion.
- Was für ein Unsinn!
Unsere Kids haben mit der bestehenden Mathematik, die den Naturgesetzen gehorcht, genug Probleme...