Ein achtzehnjähriger wurde in North Carolina von der Polizei erschossen, als er die Tür öffnete. Angeblich hatte er zwei PS3 geklaut und dabei einen Studenten niedergeschlagen. Bei der Exekution des Täters wurde auch gleich sein Hund mit erschossen.
Verschiedene Fragen stehen nun im Raum: Wie schnell muss man die Tür öffnen, um nicht erschossen zu werden? Warum wurde nicht zuerst verhandelt oder Tränengas benutzt? Warum gibt der Sheriff die Namen der Todesschützen nicht bekannt? Dieser hatte schon mehrfach Informationen zurückgehalten, etwa den Tod eines 50-jährigen, der in seiner Zelle von den Beamten totgeschlagen wurde.
Quelle: StarNewsOnline.com
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Hallo,
sry aber das wohl mal wieder eine missratene Schlagzeile der Redaktion -.-
Der gute Junge, nennen wir ihn beim Namen Peyton Strickland wurde vom "Emergency Response Team, heavily armored and heavily armed" beim Stürmen des Hauses erschossen. Ich weiß ja nicht wie das in Amerika genau aussieht, aber auch in Amerika wird wohl nicht der Scheriff Sid Causey in solch einem spezial Team sein. So ein Team wird wohl auch nicht im Falle eines Playstation3 Diebstahles gerufen, da muss wohl noch etwas anderes vorgefallen sein.
Und ob man gleich von einer "Exekution des Täters" sprechen kann, dass möchte ich doch mal dahin gestellt lassen. Schon wenn er nur eine Waffe, in Amerika solls ja ein paar geben, bei sich hatte und diese nicht weggelegt hat, dann reicht das schon als Grund zur Selbstverteidigung. Auch mit evtl. tödlichen Schüssen.
Das es auch Polizeibrutalität gibt, und das bei manch einem individueller Hass auch durchschlägt, dass will ich ja mal gar nicht abstreiten, aber bei einem Toten in einem Polizeieinsatz gleich von Exekution zu sprechen ist doch gewagt.
mfg
hOORST
PS: Zumindest diese kurze knappe Version der Redaktion halte ich für sehr bedenklich. Wenn schon hätte man ja mal den ganzen Artikel übersetzen können