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Gnome oder KDE?

F11-Q-Foxtrot / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

seit gestern bin ich nun auch mit Linux unterwegs. Vorerst noch parallel zu Windows. Leider bin ich schon auf erste Hürden gestoßen, aber das ist ein anderes Thema. Nun kann ich mich nicht so recht zwischen den beiden gängigen X-Servern entscheiden. Ich weiß, es ist natürlich auch Geschmackssache. Aber gibt es vielleicht noch mehr was Gnome und KDE unterscheidet? Gnome soll ja weniger Ressourcen verbrauchen. Stimmt das? Und kann ich Software die für KDE ausgeschrieben ist, auch ohne Probleme unter Gnome verwenden? Welchen von beiden setzt ihr ein und warum?

Gruß,
Foxtrot

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mulk1987 F11-Q-Foxtrot „Gnome oder KDE?“
Optionen

Das ist wiedereinmal DIE Glaubensfrage.

GNOME ist auf jeden Fall genauso "benutzerfreundlich" wie KDE, aber weniger "klickibunti".

Das mit den Ressourcen stimmt nicht ganz, beide schleppen ihre schweren libraries mit, vielleicht braucht GNOME das eine oder andere MB weniger.
Natürlich kannst du Programme, die die kdelib brauchen, auch mit GNOME verwenden, bei deren Installation wird die kdelib und deren Abhängigkeiten gleich mit installiert.

Wenn du KDE hättest und Programme benutzen wolltest, die GNOME-libraries brauchen, würde das genauso aussehen, nur andersherum.

Und ein wichtiger Hinweis:
GNOME und KDE (und Fluxbox, IceWM etc.) sind Fenstermanager, KEINE X-Server. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Der (einzige) X-Server ist der X11 (bei Linux heißt der X.org) und der legt fest, wo entsprechende Fenster auf dem Koordinatensystem deines Bildschirms positioniert sind und wie lang und breit die sind.

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