Hi zusammmen ,
benutze zur Zeit die in die Jahre gekommene CASIO-QV-3500-EX-Bestshot , die zu ihrer Zeit nicht ganz billig war und bereits eine Auflösung von 3,3 Megapixels aufzuweisen hatte.
Optischer Zoom funktioniert bis zu 3-fach.
Akkus / Batterien sind auf Mignon-AA-Bauform ausgelegt.
Mein Gedanke geht nun dahin ,
das ich versuchen möchte eine gebrauchte Digital-Kamera zu erwerben , die zu Ihrer Zeit gute Testberichte hatte , sich als brauchbar erwiesen hatt und aber meinen derzeitigen Apparat technisch um Längen schlagen kann.
Hoffen tue ich eine gute / bessere Kamera kaufen zu können , die aktuell somit günstiger zu kriegen ist und dem " normalen Fotografen " aber dennoch genüge tun kann , bzw. mich in allemal technisch höhers Feeling zu versetzen als ich es jetzt habe.
Voraussetzung wär auf jeden Fall , das ich meine Mignon-Akkus und meine vielfach vorhandenen CF(I+II)-Speicherkarten und IBM-Micro-Drives weiter verwenden kann.
Ansonsten freue ich mich über jede Empfehlung , bzw. Eure Erfahrungen zu einem Gerät das mind. 5-fach zoomen kann und genügend Megapixel für 13 x 18 Fotos liefert.
Welche Kamera der letzen Jahre ist euch als ev. Test-Gewinner oder Kaufempfehlung bekannt ?
Bin da leider nicht drinn in dieser Thematik und kam die letzten 5 Jahre noch mit meiner Cam zurecht.
Vielen Dank vorab
Markus
Fotografieren und Filmen 2.959 Themen, 18.382 Beiträge
Bei den CF-Karten stimme ich Marwoj zu: zum normalen Fotografieren braucht man keine schnellen Karten, außer man will längere Bildserien oder Videos aufnehmen. Und auch dann ist die Geschwindigkeit mehr eine Frage der Kamera als der Karte.
Eine Auflösung von 8,6 Megapixel halte ich für deine Zwecke für viel zu hoch. Ich habe mit meiner Powershot G3 (4MP) erstklassige Ausdrucke in A4 gemacht, und selbst A3-Ausdrucke sind bei gutem Ausgangsmaterial möglich. für 13x18 kommt man zur Not selbst mit einer 3MP-Kamera hin.
Tatsächlich würde ich einen älteren 5- oder 7MP-Sensor den aktuellen 8- oder gar 10MP-Modellen bei den Kompaktkameras vorziehen. Der Grund: ab 8MP haben die Entwickler den Sprung in eine kleinere Sensorklasse gewagt (ich rede jetzt von der Gesamtfläche des Sensors), was zu einem verstärkten Rauschen führt; das ist teilweise so übel, daß durch das Rauschen bzw. eine aggressive Rauschunterdrückung mehr Bilddetails verloren gehen, als man durch die zusätzlichen Megapixel gewinnt! Feine Strukturen wie Haare oder Gras sehen Dabei werden die Rohdaten des Sensors aufgezeichnet, die Berechnung des Bildes wdann so aus, als hätte man in Photoshop den Aquarellfilter drübergejagt.
Ideale Voraussetzungen für die Nachbearbeitung hast du mit einer Kamera, die die Bilder im RAW-Format speichern kann. Dadurch, daß die Rohdaten des Sensors aufgezeichnet werden, wird die Berechnung des Bildes sozusagen von der Kamera in den PC verlegt, wo man dann entsprechend grundlegenden Einfluß nehmen kann. Allerdings ist das recht arbeitsaufwendig, und man kann das Bild erst weiterbearbeiten, wenn man es in ein Standardformat (jpeg, tiff o.ä.) konvertiert hat. Für deine Zwecke sollten jpeg-Fotos mit gering eingestellter Kompression durchaus ausreichend sein (an der Kamera heißt das meistens "superfine" oder ähnlich), da kann man mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm schon viel dran feilen (es muß nicht unbedingt Photoshop sein: ältere Versionen von Corel PhotoPaint kriegt man für wenig Geld, gimp sogar als Freeware).
Falls du dich für eine neue Kamera statt einer gebrauchten entscheidest, solltest du mal die Powershot A Serie von Canon ins Auge fassen. Das geht mit der A530 (5MP, 4x Zoom) los und reicht derzeit bis zur A710 IS (7MP, 6x Zoom, Bildstabilisator zum Schutz vor Verwackeln). Die Kameras laufen auf Mignon-Akkus, brauchen allerdings SD- bzw. MMC-Karten, die sind inzwischen aber recht billig geworden. Preismäßig bist du ab ca. 130 (A530) bis 260 Euro (A710 IS) dabei. Ausführliche Testberichte (allerdings auf englisch) findest du bei DCRP.