Hi zusammmen ,
benutze zur Zeit die in die Jahre gekommene CASIO-QV-3500-EX-Bestshot , die zu ihrer Zeit nicht ganz billig war und bereits eine Auflösung von 3,3 Megapixels aufzuweisen hatte.
Optischer Zoom funktioniert bis zu 3-fach.
Akkus / Batterien sind auf Mignon-AA-Bauform ausgelegt.
Mein Gedanke geht nun dahin ,
das ich versuchen möchte eine gebrauchte Digital-Kamera zu erwerben , die zu Ihrer Zeit gute Testberichte hatte , sich als brauchbar erwiesen hatt und aber meinen derzeitigen Apparat technisch um Längen schlagen kann.
Hoffen tue ich eine gute / bessere Kamera kaufen zu können , die aktuell somit günstiger zu kriegen ist und dem " normalen Fotografen " aber dennoch genüge tun kann , bzw. mich in allemal technisch höhers Feeling zu versetzen als ich es jetzt habe.
Voraussetzung wär auf jeden Fall , das ich meine Mignon-Akkus und meine vielfach vorhandenen CF(I+II)-Speicherkarten und IBM-Micro-Drives weiter verwenden kann.
Ansonsten freue ich mich über jede Empfehlung , bzw. Eure Erfahrungen zu einem Gerät das mind. 5-fach zoomen kann und genügend Megapixel für 13 x 18 Fotos liefert.
Welche Kamera der letzen Jahre ist euch als ev. Test-Gewinner oder Kaufempfehlung bekannt ?
Bin da leider nicht drinn in dieser Thematik und kam die letzten 5 Jahre noch mit meiner Cam zurecht.
Vielen Dank vorab
Markus
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Hallo Markus.
Das wird immer schwieriger. Immer weniger aktuelle Kameras haben einen CF Slot. Meine alte Canon Powershot S1 IS fällt aus Deinem Rahmen. Hat CF und Microdrive Eignung (bis 1GB), Mignon AA Batterieschacht (4 St) aber nur 3,2 MP (die Kamera von 2002/2003 ist gut, wurde damals gut getestet, macht gute Bilder und hat bis 380 mm Kleinbild Brennweite/5x Zoom sagt nicht viel aus/ist nur bei der Auslöseverzögerung und der Lichtempfindlichkeit schlechter als aktuelle Canon Kameras). Ich selbst bin zur DSLR Nikon D70s übergegangen (hat noch einen CF Slot). Die neueren digitalen Spiegelreflexkameras haben aber auch schon einen SD Schacht.
Ich empfehle Dir das ganze zu überdenken. Aktuelle Kameras sind den alten vielleicht nicht in der Bauqualität der Materialien, aber in Dingen wie Auslöseverzögerung überlegen. Und Speicherkarten die damals teuer waren sind jetzt billig.
Schau Dir doch einfach mal das Sortiment nach einigen Einschränkungen an: www.digitalkamera.de
Gruß, Henning
Hallo Markus,
ich kann Dir eine erstklassig erhaltene "MINOLTA DiMAGE 7i" anbieten: 5.0 MP, optischer Zoom 1:7. CF oder Micro-Drive. 4 x Mignon-AA. Zubehör: Neutral-Grau-, Pol-Filter und Tasche diverse CF´s, bis 1GB. (Ladegerät hast Du garantiert selbst - sonst ebenfalls.)
Über die sonstigen (üppigen) Feature der Kamera kannst Du Dich im Netz leicht informieren. Fall Du Interesse hast, dann schau in Deine "private Nachricht".
Gruß! K-F.
Hast du schon das gelesen?
http://www.nickles.de/static_cache/538158011.html
Damit bist du sogar mehr als brauchbar ausgestatet.
Nunja , da werden mehrere Modelle thematisiert .
Meintest Du das persönliche Fazit des Fragestellers ?
Das wär dann wohl eine Fuji FinePix S9600.
Müßt ich wohl ma schaun wie die gebraucht gehandelt werden .......
weil Neukauf in dieser Kategorie spricht wohl nicht dafür , wenn ich die Kamera nur eher unregelmäßig nutze
Aber ansonsten sehr informativer Thread
THX
Markus
Ja die S9600 meine ich.
Für CF Karten gibt es kaum was in einer kompakter Klase. Und eine gebrauchte zu kaufen ist mir ehrlich gesagt zu doof.
Sagen wir so, gute gebrauchte wird kaum verkauft.
hmmm ,
nunja , ev. sollten wir mal grad eigens über die Speichermedien reden.
Wenns z.B. so sein sollte , das die alte Compact-Flash-Technik beim Speichern eher dürftige Geschwindigkeit aufweisen
und aktuelle Karten-Modelle ohnehin technisch weit überlegen sind ,
dann stellt sich natürlich schon die Frage nach ev. Neu-Kauf einer " Mittelklasse-Anwender-Kamera " ....
Wobei ich bei den Akkus trotzdem die Mignons(AA) favorisieren würde und die Zoomfunktion mind. ab 5-fach ansetze.
Wie gesagt bin ich kein täglich Fotografierer und renn jetz nicht Insekten oder Blumen nach ;-)
Deswegen möcht ich bezüglich der nötigen Auflösung mich gern Eurem Rat anlehnen
und nochmals drauf verweisen , das ich halt wenn ich entwickeln lass wohl über 13 x 18 cm nicht rauskommen werd.
" Größtes Vorhaben " war mal ein Online-Entwickel-Foto vom Maß 20 x 30 cm.
Wobei der überwiegende und größte Anteil meiner gemachten Fotos wohl am TV präsentiert werden wird ,
quasi als Slide-Show mit Musik hinterlegt.
Voraussetzung sollt halt bei den Aufnahmen sein , das ich sie in geeignetem Format und in einer Dateiform
vorliegen habe , daß ich sie auch ausreichend nachbearbeiten und mit geringen Verlusten bearbeiten kann.
Wie hoch muß ich hierfür die Auflösung ansetzen und wieviel habe ich auszugeben um meinen Wünschen gerecht zu werden ?
THX
Markus
Abend,
was meinst du jetzt mit alten CF Karten?
Ich sage nun, die normale CF Karten schreiben genug schnell für eine Camera, die deiner Vorstellung entspricht.
Auch für einfache Arbeit reicht die Geschwindigkeit völlig. Nutzt man Serianaufnahme, etwa für Sport und Action, nimmt man schnelle Karten, die ab ca3MB/s schreiben können. Das ist allerdings auch von s.g. Pufferspeicher der Kamera abhöngig, wie schnell und in welchem Format aufgezeichnet wird.
Je nach dem ist eine Serie bis eine Karte voll ist, einfach möglich. Sonst liegt der Vorteil nur bei auslesen auf PC.
Noch zu Auflösung bei der Entwicklung.
Wenn ein Bild als Beispiel in einem 300dpi (ca120px/cm) Bereich vorliegt, und soll 20x30 gedruckt/entwickelt werden passiert
20cm x 120 ~ 2400px
30cm x 120 ~ 3600px
Das Bild sollte schon um ca 8,6 Mpx haben.
In der praxis wird allerdings nie so eng mit 300 dpi gearbeitet, sagen wir nicht in unserem Homebereich.
Ich drucke beim Bedarf auf meinem Fotodrucker, und immer aus einem RAW/NEF Format.
Die ca 6MB große Bilder reichen für A4 Format völlig.
Bei den CF-Karten stimme ich Marwoj zu: zum normalen Fotografieren braucht man keine schnellen Karten, außer man will längere Bildserien oder Videos aufnehmen. Und auch dann ist die Geschwindigkeit mehr eine Frage der Kamera als der Karte.
Eine Auflösung von 8,6 Megapixel halte ich für deine Zwecke für viel zu hoch. Ich habe mit meiner Powershot G3 (4MP) erstklassige Ausdrucke in A4 gemacht, und selbst A3-Ausdrucke sind bei gutem Ausgangsmaterial möglich. für 13x18 kommt man zur Not selbst mit einer 3MP-Kamera hin.
Tatsächlich würde ich einen älteren 5- oder 7MP-Sensor den aktuellen 8- oder gar 10MP-Modellen bei den Kompaktkameras vorziehen. Der Grund: ab 8MP haben die Entwickler den Sprung in eine kleinere Sensorklasse gewagt (ich rede jetzt von der Gesamtfläche des Sensors), was zu einem verstärkten Rauschen führt; das ist teilweise so übel, daß durch das Rauschen bzw. eine aggressive Rauschunterdrückung mehr Bilddetails verloren gehen, als man durch die zusätzlichen Megapixel gewinnt! Feine Strukturen wie Haare oder Gras sehen Dabei werden die Rohdaten des Sensors aufgezeichnet, die Berechnung des Bildes wdann so aus, als hätte man in Photoshop den Aquarellfilter drübergejagt.
Ideale Voraussetzungen für die Nachbearbeitung hast du mit einer Kamera, die die Bilder im RAW-Format speichern kann. Dadurch, daß die Rohdaten des Sensors aufgezeichnet werden, wird die Berechnung des Bildes sozusagen von der Kamera in den PC verlegt, wo man dann entsprechend grundlegenden Einfluß nehmen kann. Allerdings ist das recht arbeitsaufwendig, und man kann das Bild erst weiterbearbeiten, wenn man es in ein Standardformat (jpeg, tiff o.ä.) konvertiert hat. Für deine Zwecke sollten jpeg-Fotos mit gering eingestellter Kompression durchaus ausreichend sein (an der Kamera heißt das meistens "superfine" oder ähnlich), da kann man mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm schon viel dran feilen (es muß nicht unbedingt Photoshop sein: ältere Versionen von Corel PhotoPaint kriegt man für wenig Geld, gimp sogar als Freeware).
Falls du dich für eine neue Kamera statt einer gebrauchten entscheidest, solltest du mal die Powershot A Serie von Canon ins Auge fassen. Das geht mit der A530 (5MP, 4x Zoom) los und reicht derzeit bis zur A710 IS (7MP, 6x Zoom, Bildstabilisator zum Schutz vor Verwackeln). Die Kameras laufen auf Mignon-Akkus, brauchen allerdings SD- bzw. MMC-Karten, die sind inzwischen aber recht billig geworden. Preismäßig bist du ab ca. 130 (A530) bis 260 Euro (A710 IS) dabei. Ausführliche Testberichte (allerdings auf englisch) findest du bei DCRP.
Gebraucht dürfte die bislang kaum zu finden sein, kam erst im Oktober als in einigen Details verbessertes Nachfolgemodell der S9500 auf dem Markt. Die S9500 hatte ich AFAIR irgendwann schonmal für 350€ bei eBay gesehen, laut Preisvergleichsdiensten soll die teilweise neu schon ab 399 zu bekommen sein. Die S9600 gibt es neu ab 469€. Gebrauchtkauf wäre auf Grund der geringen Preisdifferenz also nur bedingt interessant...
Gruß
Borlander
Hi, Deine Idee ist grundsätzlich nicht schlecht. Aber in welchen Punkten soll die Casio denn heutige aktuelle Modelle übertreffen? Da wäre zum ersten die Auflösung: 3MP sind OK aber für weitere Bearbeitungen der Pics ist eben eine höhere Auflösung besser. Die Einschaltverzögerung? Bei der Casio (ich vergaß zu erwähnen, dass ich sie selbst auch hatte) war man nach ca. 6 - 8 sec. bereit zur Aufnahme. Da ist jede Spontaneität abgewürgt. Die Akku/Batterie-Standzeiten waren grauenhaft. Sehr oft musste ich die Akkus wechseln während ich eine Reihe von Fotos machte - sehr ärgerlich! Nur an der Bildqualität gab's nichts zu bemängeln. Die war immer Top. Aber um an gute Fotos zu gelangen war mitunter viel Glück und Geduld nötig :-) Habe Sie dann auch leichten Herzens verkauft und mir wieder eine Casio QV-R41 gekauft. Die hat die beschriebenen Nachteile nicht!