Die französische Regierung will auf 1.154 Desktop-PCs des Parlaments Linux installieren. Trotz hoher Kosten für die Umstellung sowie für Schulungen erwartet man signifikante Kosteneinsparungen. Welche Distribution zum Einsatz kommen soll, steht noch nicht fest, aber statt Microsoft Software sollen Firefox und Open Office eingesetzt werden.
Der Einsatz von Linux setze auch Microsoft unter Druck, die preiswertere Angebote machen müssten, um Regierungsaufräge zu erhalten.
Der großflächige Einsatz von Linux ist aber nicht unproblematisch: Schon die automatische Installation kann zum Problem werden, deswegen ist die Migration in Birmingham zum Beispiel gescheitert: " Sie haben einfach nicht genug Ahnung gehabt".
Quelle: Ars Technica
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Man kann schon Textdateien automatisch bearbeiten. Ich sehe nur keine Möglichkeit, einen so hohen Automatisierungsgrad wie bei Windows zu erreichen.
Windowssysteme verwenden eine Registry (bei der ich keinen Durchblick habe) für die Konfiguration der Programme . Diese Registry Datei ist standardisiert und kann dementsprechend mit einem Programm bearbeitet werden.
Wenn ich eine Textdatei habe und der Administrator mit dem Editor Änderungen vornimmt, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie man diese Konfigurationsdatei mit einem Programm danach automatisch bearbeiten kann.
Auf der anderen Seite muß man viele Einstellung mit einem Editor vornehmen, weil manche Unixsoftware (vor allem Serveranwendungen) sehr viele Einstellungmöglichkeiten haben.
Das wäre mit Menüs kaum machbar und völlig unübersichtlich.
Sicherlich gibt es Distributionen wie Ubuntu die die Konfiguration mehr automatisieren als Debian.
Bei Debian fragt mich APT immer, ob es diese veränderte Konfigurationsdatei überschreiben darf oder nicht.
Das ist auch richtig so, wie es APT (oder dpkg) macht.