Der Sohn meiner Freundin möchte sich ein kleines gebrauchtes Subnotebook für die UNI zulegen. Wir gucken grade bei Ebay und stießen auf folgendes Angebot:
Artikelnummer 290052714267
Merkwürdig allerdings der derzeitige Höchstbietende.
Über 1 Jahr bei Ebay, 1 Berwertungspunkt und der stammt vom selben Verkäufer wo er jetzt das Notebook kaufen will.
Ob das Zufall oder Preistreiberei ist? Ich riet jedenfalls dem Sohn meiner Freundin davon ab, mitzubieten.
i.mer ganzgenau „@loopi“
Wenn Ebay das System so ändern würde, dass lediglich nach der Endsumme und nicht nach dem Startpreis bezahlt wird, dann gäbe es solche Fälle nicht. Und so will ja jeder den sowolg gebührentechnischen als auch psychologischen 1-Euro-Vortei sichern und dennoch nicht zu billig verkaufen. Ebas dagegen hat sogar den Vorteil, dass das Book garantiert teuer wegkommt und evtl sogar teurer, als den Käufern möglich ist.
Verarche ist das nicht wirklich, denn wenn das Hochtreiben so gar nicht ginge, dann wärde man auf "verdeckten Mindestpreis" oder höhere Startgebühr ausweichen müssen und die Kosten könnte man über etws höheren Versand reinholen.
Wäre ja naiv zu glaube, dass jemand ein Notebook oder was auch immern für 1 Euro reinstellt und es für 10 Euro zu verkaufen.
Letzendlich sind vernünftige Bieter ja nicht schlechter dran, schlimmstenfalls bekommen sie das Teil nicht und der erk bleibt auf der Ware und den Gebühren sitzen (und ist damit selber angearscht).
Und die Ebya-Junkies, die bei Ebay gebraucht teurer kaufen als im laden neu, habe es auch nicht anders verdient.
Aber bei Nickles sehen das schon wieder viele nur schwarz-weiß.
Ich habe zwar auch schon das Anzeigeformular benutzt (ohne Erfolg), aber da war ich mir noch nicht einmal selber so sicher. Und es geschau eher aus Schdenfreude ;)
i.mer
