Hallo,
ich stand gestern vor dem altbekannten Problem, wie ich meine frisch bei Musicload runtergeladenen wma's in mp3 verwandle, weil mein mp3-player mit diesem drm nicht klar kommt.
hab dann im i-net nach einer problemlösung gesucht und bin dann nach einigem ausprobieren auf eine Software gestossen, die das zu Beginn geschilderte Problem absolut zufriedenstellend löst. Da dabei der Kopierschutz nicht geknackt wird, ist das ganze hoffentlich legal. Zumindest wird damit auf der Website des Software-Herstellers geworben.
Es handelt sich bei dieser Software um das Programm 'Tunebite'.
Nach der Installation von Tunebite hat man im wesentlichen zwei kleine Fensterchen vor sich. In das linke Fenster zieht man per drag and drop die Kopiergeschützten wma's. Ich hatte das gestern gleich mit einer kompletten CD versucht, die wurde aber leider nur sehr fehlerhaft umgewandelt. Als ich dann aber die Titel einzeln nacheinander umwandelte, ging alles perfekt vonstatten.
Wenn ich die Arbeitsweise von Tunebite richtig verstanden haben, wird in Abhängigkeit der Rechenleistung und der Qualität der Soundkarte eine maximal mögliche Geschwindigkeit ermittelt, in der die wma's abgespielt werden können, um sie dann gleichzeitig als mp3 wieder aufzunehmen.
Abgesehen vom Dateiformat bleiben die Datetitel sogar erhalten.
Achja, wenn man mp3 als Umwandlungsformat auswählt, wird man gleich nach der Installation von Tunebite aufgefordert eine 'lame-datei' zu downloaden, die das konvertieren ins Mp3-Format erst möglich macht.
Dafür wird aber ein Link bereitgestellt und alles geschieht relativ automatisiert und selbsterklärend.
Tunebite ist leider keine Freeware! Man kann es sich aber als Demo downloaden und ausprobieren. Jedoch werden bei der Demo-Version nur die ersten 30 Sekunden eines Liedes umgewandelt.
Ich habe mir darum zuerst eine Vollversion von einer Tauschbörse runtergeladen, mich von der Funktionstüchtigkeit der Software überzeugt, und mir dann online für 16 Euro einen legalen Produktschlüssel besorgt.
Wie das immer so ist, werden 'audiophil begabte' vielleicht ihre Nase über solch ein Prgramm wie Tunebite rümpfen. Aber ich denke wir Otto-Normalverbraucher werden da keinen Grund haben etwas an der Klangqualität zu mäkeln.
Naja, ich persönlich finde Tunebite genial und kann es nur empfehlen.
Ps: Bei meiner Rechnerleistung (2,6 GH u. 760 Mb Ram) wurden die lieder in ca. 4-facher schnelligkeit umgewandelt.
Es öffnet sich dafür automatisch ein kleiner Mediaplayer.
kds (:
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Übrigens hatte ich das mit dem Brennen und anschliessendem Konvertieren als erstes probiert, was mir aber nicht gelang.
Woran hing es denn? Am brennen, am rippen oder am encodieren?
Für alle schritte nach dem brennen empfiehlt sich EAC in verbindung mit lame. Beide kostenlos und von überragender qualität.
Bei größeren mengen an CDs ist auch batch-encodieren möglich (sogar mit mehrerer threads), so dass die CDs mit maximaler geschwindigkeit gerippt und anschließend in aller ruhe komprimiert werden können. Bei der heutigen rechenleistung ist das nicht mehr so wichtig, aber vor ein paar jahren war ich mal sehr froh, diese option zu haben. Das hat lediglich einige minuten pro CD gedauert ohne die geringste wartezeit bis zur nächsten CD.
Zumindest verweigerte der Windows Mediaplayer das Konvertieren.
"Mediaplayer" pah! Fasse ich nicht einmal mit schutzhandschuhen an!
Wäre denn dieses 'rippen/encodieren' nicht genau die Methode, die nach einschlägigen Bestimmungen als illegal einzustufen wäre ?
Nein, denn die funktion "CD-brennen" ist ja meistens möglich und die daraus generierte CD ist komplett frei von jeglichem kopierschutz (und dazu noch in original qualität, wenngleich aufgebläht).
Klingelt es da zufällig bei dir ? (;
Warte mal eine sekunde ..... ich lausche .... hmmm ...... ähhh .... nein!
mr.escape
Woran hing es denn? Am brennen, am rippen oder am encodieren?
Für alle schritte nach dem brennen empfiehlt sich EAC in verbindung mit lame. Beide kostenlos und von überragender qualität.
Bei größeren mengen an CDs ist auch batch-encodieren möglich (sogar mit mehrerer threads), so dass die CDs mit maximaler geschwindigkeit gerippt und anschließend in aller ruhe komprimiert werden können. Bei der heutigen rechenleistung ist das nicht mehr so wichtig, aber vor ein paar jahren war ich mal sehr froh, diese option zu haben. Das hat lediglich einige minuten pro CD gedauert ohne die geringste wartezeit bis zur nächsten CD.
Zumindest verweigerte der Windows Mediaplayer das Konvertieren.
"Mediaplayer" pah! Fasse ich nicht einmal mit schutzhandschuhen an!
Wäre denn dieses 'rippen/encodieren' nicht genau die Methode, die nach einschlägigen Bestimmungen als illegal einzustufen wäre ?
Nein, denn die funktion "CD-brennen" ist ja meistens möglich und die daraus generierte CD ist komplett frei von jeglichem kopierschutz (und dazu noch in original qualität, wenngleich aufgebläht).
Klingelt es da zufällig bei dir ? (;
Warte mal eine sekunde ..... ich lausche .... hmmm ...... ähhh .... nein!
mr.escape