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News: AllofMP3-Ärger für Musikindustrie geht weiter

Neues Tool knackt geschützte MP3s

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Der russische Online-Musiklieferant AllofMP3.com bietet Musiktitel zu extrem günstigen Preisen an. Durch Druck der Musikindustrie haben sich die Kreditkarten-Anbieter Visa und Mastercard vor wenigen Tagen entschlossen, für AllofMP3 keine Zahlungsabwicklungen mehr durchzuführen.

AllofMP3 konterte damit, sein komplettes MP3-Angebot kostenlos bereitzustellen. Im Rahmen des AllofMP3-Projekts "Music for Masses" können alle Titel gratis im 128 KBit/s MP3-Format downgeloadet werden.

Sie lassen sich allerdings nur auf einem speziellen Player von AllofMP3 abspielen der bei der Wiedergabe eine Verbindung zum Internet erfordert. Jetzt droht neuer Ärger.

Seit einigen Tagen kursiert im Internet ein Tool, das die kostenlosen (aber geschützten) MP3s von AllofMP3 knackt und sie in normale MP3s umwandelt, die beliebig abspielbar sind.

Die Musikindustrie kämpft hart darum, dem Treiben von AllofMP3 ein Ende zu bereiten und konnte gestern einen Sieg in Dänemark erringen. Dort wurde der Internetanbieter Tele2 dazu verdonnert, seine Leitungen so zu blockieren, dass Tele2-Teilnehmer keinen Zugang mehr zu AllofMP3 haben.

CBR 128 kB/s? Müll. Achim20
M$_befürworter Scotty7 „Scheint wohl doch zu stimmen http://allofmp3.com/info/musicformasses.shtml Wer...“
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OMG.... die Armen Künstler gehen leer aus... jetzt werden sich diese armen eventuell einen Privatjet weniger leisten können...

Die Musik-Industrie hat nur aus einem Grund soviel Macht... weil mit jedem nicht verkauftem Tonträger, dem Staat ne Menge an MWSt. entgeht. Dazu kommen Zollgebühren usw...

Die sollten das ganze mal anders angehen... 5€ für eine aktuell CD wäre ich jederzeit bereit auszugeben, bevor ich sie irgendwo stressig runterlade und dann noch knacken muss... Und mir kann keiner erzählen, dass die Musikindustrie damit nicht auch ganz gut leben könnte.