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Linux-Laptop contra XP-Notebook?

The_Bear / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Servus!
Hab mir ein Notebook bestellt (ohne BS) und jetzt überlege ich mir, ob ich da wirklich Windoof "e`X`tra `P`ervers" draufmachen soll... oder lieber Linux.
Wollte mit dem Laptop neben Video/Audio Aufnahme, schreiben, surfen/mailen auch noch n'paar Spiele zocken (auch MultiPlayer). Das alles ausser den Spielen ist ja unter Linux kein Problem! Aber für 3D soll es ja Cedega/Point2Play (ehemals WineX) von http://transgaming.org/ geben, dass DX für Linux brauchbar macht. Jetzt die Frage: wie gut geht das? Hat da jemand schon Erfahrungen sammeln können und wie steht es mit evtl. Leistungseinbussen (immerhin emuliert)? Oder doch nur OpenGL rein Linux-maßig spielen? Wollte max. TES4 und Gothic3 zocken(seit Gothic1 dabei...), schnelleres/neueres nur auf dem Desktop mit XP.
mfg, Der Bär
P.S.: Was für Linux eignet sich besser für Laptops?

Mein zukünft. chinesischer Mähdrescher:
Nexoc Osiris 611
1280*800 WXGA (non Glare!)
CoreDuo2 1,66Mhz
1024Mb Ram
120 SATA HD
Ati X1600 256Ram
WLAN, DVD

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the_mic The_Bear „Linux-Laptop contra XP-Notebook?“
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Cedega:
Es läuft, allerdings werden nicht alle Spiele unterstützt. Was läuft und wie gut es läuft, listet diese Seite auf: http://transgaming.org/gamesdb/
Die Performance soll ganz gut sein, sofern du dein Spiel zum laufen bekommst. Gemäss Benchmarks ist es zum Teil performanter als Windows (und bei anderen Spielen wiederum weniger performant). Es ist ja keine Emulation sondern nur eine API-Umsetzung (jaja, haarspalterische Begriffswahl, ich weiss ;-) ). Wenn ein Spiel OpenGL und DirectX unterstützt, ist OpenGL natürlich vorzuziehen, das gibt viel weniger Probleme.

Welches Linux:
Völlig egal. Linux ist letztendlich Linux. Ich empfehle dir ein Linux zu nehmen, das du schon kennst und womit du schon Erfahrungen gesammelt hast. Falls es deine ersten Linux-Gehversuche sind, nimm Ubuntu, das ist relativ unproblematisch und es gibt eine grosse Community.

Mähdrescher:
Schaut gut aus, da müsste eigentlich für jede Komponente einen Linux-Treiber geben. Ausnahme bleibt natürlich das Softmodem.

cat /dev/brain > /dev/null
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