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Vista: 32 oder 64 Bit Version?

Anonym / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Jungs (und Mädels :wink: ),

Seid gestern können sich Tester die RC2 von Vista runterladen. Ich habe vor, das OS gründlichst zu testen und falls die Probleme mit den Applications beseitigt sind, vllt. sogar als Hauptsystem benutzen (bis zum 1. Juli zumindest :wink: ).
Welche Version würdet ihr mir als Besitzer einer 64 Bit Maschine (bald AMD Athlon 64 3700+) empfehlen?
Am liebsten würde ich die Technik meines zukünftigen Prozessor voll ausnutzen, aber ich habe Bedenken, dass bei mir zahlreiche Freeware Programme nicht mehr laufen und ich alte Spiele (CoD1 etc.) nicht mehr zocken kann.
Bei XP war das keine Frage: Die 64 Bit Version wurde von vielen Anwender als viel zu instabil bewertet. Eine Alternative zu der 32 Bit Version gab es also nicht.
Wie sieht die Situation jetzt mit Vista aus? Was meint ihr dazu?

MfG

€: Was sagt ihr zu folgendem Statement:

"Die RC2 wurde weniger auf Fehler geprüft als die RC1, aus diesem Grund werden wahrscheinlich auch mehr Fehler auftreten."

Obwohl anscheinend zahlreiche Bugs (was vor allem die Programmkompatibilität angeht) beseitigt!

Lieber zur RC1 oder RC2 greifen?

... Anonym
@luttyy - well done .. bimex1
Borlander Anonym „Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, ob ich lieber zur 64 Bit Version greifen...“
Optionen
Nur wenige Treiberbild für die 64 Bit Version, da die Nachfrage einfach nicht gegeben ist
Das wurde ja auch schon bereits hier aufgeführt ;-)

Außerdem soll die 64 Bit wesentlich mehr Speicherplatz im RAM (4 Gb System wird empfohlen!) verbrauchen, da die Codes viel größer bzw. die Adressierung größer ausfällt.
Das ist tatsächlich nicht so ganz von der Hand zu weisen, wenn man alle Zeiger nun 8Byte statt 4Byte lang sind braucht man natürlich mehr Platz. Anwendungen können also durchaus größer werden und auch mehr Speicherplatz beanspruchen, wobei dies eben nur für die Anwendungen selbst gilt. Die Benutzerdaten (z.B. Bitmaps) werden nicht automatisch größer...

Was die 4GB angeht: Wenn Du wirklich 4GB RAM nutzen möchtest, dann hat die 64Bit Technik tatsächlich ihre Berechtigung, da die 32Bit x86-Systeme maximal 4GB adresssieren können. Real nutzbar sind i.d.R. maximal 3,5GB, da der obere Speicherbereich für andere Aufgaben verwendet wird (z.B. Adressierung des Graphikspeichers und alle solche Dinge). Diese Grenze halte ich aktuell für die stärkste Motivation um auf 64Bit um zu steigen.

Also lieber zu 32 Bit greifen, wenn man mehr 32 Bit Anwendungen ausführt, wegen den beschriebenen Performance Gründen?
Was heißt "mehr"? Wenn Du eine 64Bit Anwendung hast, die auch davon profitiert dann ist es durchaus nicht ganz unsinnig ein win64-System zu fahren, nur wie viele win64-Apps gibt es aktuell? Mir fällt spontan keine ein ;-)


Gruß
Borlander
Nö, wozu denn auch? - Borlander