Aus dem Magnetismus ist ja bekannt, dass sich zwei verschieden geladene Pole anziehen (konkrete, physische Anziehung), sprich, wenn ich ein Magnet mit - an ein anderes Magnet an den + Pol halte, ziehen sie sich an und lassen sich nur mit Kraftaufwand trennen.
Warum aber ziehen sich dann die beiden Pole einer Batterie z.B. einer Flachbatterie nicht an? Dort sind ja ebenfalls alle positiven Ladungen auf der einen und die negativen auf der anderen Seite.
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Welche Kräfte (im Vergleich zu den Elektronenkräften) wirken denn bei Stabmagneten z.B.?
Ich weite die Frage mal noch aus: Warum können sich eigentlich bei Stabmagneten die Ladungen nicht neutralisieren, sprich: warum ist das Material von Permanentmagneten nicht neutralisierbar?
Warum spürt man zwischen zwei Magnetpolen - und + keinen Schmerz, wenn man in das Magnetfeld hineingreift oder anders rum, warum fliesst dort kein Strom? Warum bleiben die Magnete wenn man sie wieder auseinandernimmt, gleich wie vorher? (Wohl ne ähnliche Frage wie das mit den Ladungen, die sich nicht neutralisieren)
Dazu noch was anderes: Wenn in einem Leiter Elektronen fliessen, werden ja die freien Elektronen im Leiter sozusagen angeschoben von abstossenden Kräften der Elektronen aus der Batterie. Was treibt denn nun wirklich den Stromfluss an: der Plus-Pol de Batterie, welcher die Elektronen anzieht oder die Elektronen des - Pols, welche die anderen freien Elektronen abstossen?
Warum entsteht ein Schmerz, wenn wir eine 220-Volt Ader anfassen? Es fliessen ja Elektronen, aber wie verursacht das im Körper den Schmerz? Es wird ja wohl nicht die Wärmeenergie sein, oder? Oder wirkt die Elektronenbombardierung direkt auf die Nervenzellen?
Tschuldigung für die vielen Fragen: ich sollte einer Schulklasse Elektrizität beibringen (12-Jährige) und bin dadurch selber etwas ins Schwitzen geraten bei manchen Dingen, und da ich etwas schwer von Begriff bin bei solchen Dingen, dachte ich, mir kann hier sicher jemand helfen. Natürlich will ich das den Kindern nicht alles so beibringen. Ist mehr für mich gedacht, um wirklich dahinter zu sehen.