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News: Ideen muss man haben

Kostenlose Bücher für alle

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Amazons Volltextsuche in komplett eingescannten Büchern könnte sich als fatale Idee erweisen: Mit Bots können solche Bücher vollständig erfasst werden. Die kompletten Bücher gibts dann kostenlos im Web.

Den Aktivisten von Ubermorgen.com ist das gelungen: Sie verfügen bereits über 30 so erfasste Bücher, bis zum offiziellen Start des Projektes sollen es 120 sein. Dann soll man auch selbst Bücher bestellen können. Alle Werke sollen kostenlos über das Web abrufbar sein.

Die Erfassung eines Buches dauert zwischen 4 und 24 Stunden und erfordert 5000 bis 6000 Anfragen.

Quelle: Futurezone

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Olaf19 gelöscht_214677 „Also ob das so besonders erfolgreich ist weiß ich nicht. Mir persönlich ist es...“
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Naja, "Pleite" ist ja auch erst das Endstadium. Außerdem kann man dem durch ständig neue Fusionen / "Elefantenhochzeiten" entgegenwirken; schau mal, wie viele Plattenfirmen es in den 80ern noch gegeben hat - heute gehört fast alles einer kleinen Handvoll Großer. Und: Kaum eine Branche hat so viel Personal abgebaut wie die Musikindustrie, das ging schon Mitte der 90er los, als die erste Von-Vinyl-auf-CD-Umstellungs-Euphorie verfolgen war.

Dass es erhebliche Umsatzeinbrüche gegeben hat, ist nicht zu bestreiten und lässt sich auch anhand von Zahlen belegen. Es fällt nur auf, dass die Musikindustrie die Schuld daran bei allen sucht, außer an sich selbst.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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