Hallo!
Das ist so falsch.
Es mag für Desktop CPUs wie den Celeron gelten. z.B. der Pentium M oder der Athlon XP-M lassen echte
Veränderungen an der Taktfrequenz (FID) während des Betriebs zu. Da von der Taktfrequenz auch der
Stromverbrauch abhängt, können Mobile-CPUs Energie sparen, wenn sie "einen Takt" herunterschalten.
Die zweite Möglichkeit ist die Veränderung der Core-Spannung der CPU (VID).
Das eröffnet noch ein größeres Sparpotential, weil ja die Spannung und Verlustleistung unmittelbar
miteinander korrelieren.
FID und VID hängen miteinander zusammen. Je kleiner die Frequenz, umso
weniger Spannung reicht aus, um einen sicheren Betrieb der CPU zu garantieren.
Ich glaube, eine Tabelle der VID-FID Zuordnung wird in der CPU abgelegt.
Wenn alles funktioniert, sieht das so aus (klicken für grosses Bild):

Ich bin mir ziemlich sicher, alle neueren CPUs haben Techniken zur Modifikation von Frequenz
und Spannung.
Ein Tool, um Takt und Spannung (soweit möglich) automatisch den Erfordernissen anzupassen,
ist RMClock: Klick mich!
Das Forum ist sehr lesenswert.
Gruss
ChrE