Hallo zusammen,
habe jüngst von W98 auf XP umgestellt, kpl. Neuinstallation, SP2, alle Patches etc. etc. Meine FritzBox habe ich gleich mit auf Router umkonfiguriert, somit ist die dort eingebaute Firewall ja aktiv. Die im XP wird ja durch das SP2 ohnehin aktiviert. So ganz sicher fühle ich mich damit ja eigentlich nicht. Macht es Sinn, da noch einen ZoneAlarm (mit dem ich unter W98 sehr zufrieden war) oder Outpost draufzusetzen oder beißen sich die Dinger dann gegenseitig und bremsen mir das System aus? Die Fritz-Software meldet zwar auch, wenn ein Programm ins Netz möchte, aber dabei habe ich ein etwas ungutes Gefühl. Einfach ohne Not ZA draufzupacken, wollte ich vermeiden, da ich jüngst im Bekanntenkreis erlebt habe, daß die aktuelle ZA-Version eine W2000-Installation gnadenlos gelyncht hat, die 6.5er ist aber o.k. Hat jemand Erfahrungen mit dem gleichzeitigen Einsatz mehrerer Firewalls?
Im Voraus vielen Dank für eure Infos!
Gruß
Klaus Neumann
Viren, Spyware, Datenschutz 11.218 Themen, 94.243 Beiträge
"...unbedingt!..."
"...Eine Router-FW und sonst nichts ist nicht sooo der Bringer, weil sie zwar den PC vom Internet her abschirmt, aber nicht ebenso gut vom Rechner aus INS Internet...."
eine hardwarefirewall ist im gegensatz zu einer softwarelösung nicht durch schadsoftware wirkungslos zu machen. das uraltscheinargument "man müsse den traffic von innen nach außen" kontrollieren um programme am "nach hause telefonieren" zu hindern, zieht nicht wirklich.
schlaue software macht einen bogen um softwarefirewalls. und außerdem muß man sich ja nicht allen möglichen krimskrams - auch zweifelhaften - installieren.
solange softwarefirewalls durch recht einfache tricks ausgeknipst und wirkungslos gemacht werden können, sind sie höchsten die 3. wahl.
...da sie aber systembedingt genau das nicht leisten können... möge jeder selbst überlegen, ob er sich damit eine scheinbare sicherheit schaffen will.
;-)