Mit dem neuen iTunes Shop hat Apple auch eine neue Version des FairPlay DRM eingeführt - Version 7. Kaum zwei Tage später ist auch diese wie die Vorgängerversionen von findigen Hackern geknackt worden. Lediglich ein paar Stunden waren nötig, um das Knackprogramm QTFairUse6 auf den neuen Kopierschutz abzustimmen.
Bei jeder iTune-Version befindet sich der Verschlüsselungs-Code an einer anderen Stelle, aber es ist immer der gleiche. Durch geringfügige Anpassungen der Knacksoftware lässt sich der Kopierschutz daher schnell beseitigen. Als Gegenmaßnahme müsste Apple das Verschlüsselungsverfahren wechseln, sonst geht das Spiel unendlich lange weiter.
Quelle: Ars Technica
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ich bin ja mal gespannt, wann die industrie bemerkt, daß
software-kopierschutzlösungen 1. höchst ineffizient und
2. kundenunfreundlich, da nervig und unangemessen sind.
denkt doch mal an die spiele, die nach dem systemwechsel
von 98 auf xp nicht mehr liefen, da kopiergeschützt. ich
denke, mit musik ist es da nicht anders, das macht nur
ärger beim kunden. da muß eine andere lösung her.
man könnte ja das angebot und den service attraktiver
machen, aber es ist natürlich viel besser, wenn man dem
kunden den schwarzen peter zuschieben kann, nach dem
motto: "sie als kunde wollen unsere musik ohnehin nur
klauen". - und dann mit diversen unverschämtheiten gängeln.
so kommt jedes mal ein neues knacktool und wir aus dem
lachen nicht mehr heraus. :´-D
na, sollen sie meinetwegen noch milliarden hineinstecken.
meine meinung ist, die musikindustrie ist zu gierig. das
unweigerlich kommende ergebnis haben sie sich selbst
zuzuschreiben.
es braucht jahre, einen kunden zu gewinnen, doch oft reichen
ein paar sekunden, um einen kunden zu verlieren.