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News: Vorerst nur US-Version

Internet Explorer 7 RC1 ist fertig

Redaktion / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit heute kann die US-Version des IE 7 RC1 geladen werden. Seit der letzten Beta sind keine neuen Funktionen mehr hinzugekommen, sondern die Entwickler haben überwiegend Leistung, Sicherheit und Kompatibilität verbessert.

Die Installation setzt eine WGA-Prüfung voraus, zudem werden alte Versionen des IE überschrieben. Der Browser ist feature complete, eine deutsche Version soll im September folgen.

Quelle: www.microsoft.com

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Eben - zumal... Olaf19
...autsch... Olaf19
...autsch... razielkanos
...autsch... Olaf19
Olaf19 Zappo „@Olfa19: Was ich immer wieder komisch finde ist, wie einige selbsternannte...“
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> dass MS NICHTS machen kann, ohne dass "gewisse Leute" negative Punkte finden wollen...

Möglich, nur - dann stellt sich die Frage, warum das so ist. Mir z.B. sind Quasi-Monopole immer äußerst suspekt, egal ob das Microsoft ist, die Telekom oder wer auch immer. Bildlich gesagt, ein gesunder Mischwald ist besser als eine Monokultur; für marktwirtschaftlichen Wettbewerb ist es gesünder, wenn einzelne Anbieter nicht zu viel Marktdominanz erlangen. Dann ist außerdem immer die Frage, mit welchen Methoden die Firmen diese Dominanz erlangt wird... Microsoft z.B. hat sich viele Sympathien durch Geschichten wie TCPA / Palladium / NGSCB verscherzt.

Also: Es kommt nicht ganz von ungefähr, wenn viele User dem Marktführer aus Redmond kritisch-misstrauisch bis argwöhnisch-missgünstig begegnen... auch wenn manch einer dabei vielleicht übers Ziel hinausschießt.

> Ich glaube, wenn MS 1,8 Mrd-Dollar einer Mutter-Theresa-Stiftung schenken würde,
> wäre da auch was GANZ SCHLIMMES im Gange - die wollen bestimmt Afrika ausspionieren...


...so ähnlich :-D "Ausspionieren" in dem Fall vielleicht nicht - aber Einfluss gewinnen, neue Märkte erobern und Abhängigkeiten schaffen, evtl. auf diesem Wege auch die eigenen Standards in den Märkten der Zukunft durchdrücken.

Ganz ehrlich: Das kann mir niemand erzählen, dass große Konzerne "aus reiner Menschenfreundlichkeit" Geld spenden, da steckt immer firmenpolitische Berechnung dahinter. Und ganz nebenbei tut man damit auch noch etwas fürs Image, es ist positive Werbung im Sinne von "Tu Gutes und rede drüber" oder noch subtiler "lass andere darüber reden".

Mit dem Nach-Hause-Telefonieren kann ich dir teilweise zustimmen, zumindest bin ich der Meinung, dass dieses Thema etwas zu hoch gehängt wird. Sympathisch ist mir die Datensammel- und Übertragungswut heutiger Programme (es ist ja nicht nur Microsoft...) keinesfalls, allerdings finde ich es auch nicht so schlimm, dass ich deswegen extra technische Maßnahmen ergreifen, z.B. eine Desktop-Firewall installieren möchte.

Aber mit diesem WGA-Tool hatten wirklich einige User Probleme, die sich keiner Schuld bewusst waren - weder dass sie sich eine Raubkopie, noch ein System aus einer dubiose Quelle besorgt hatten. Bei ebay gibt es ja des öfteren "windige" Angebote...

> Natürlich wird er mit dem BS "verkauft", aber das BS würde nicht billiger verkauft, wenn diese Komponenten fehlen würden.

Hmm... da die (Weiter-)Entwicklung all dieser "Dreingaben" - IE, OE, WMP, MovieMaker etc. pp. - nun einmal Geld kostet, bliebe in dem Fall nur die Möglichkeit, dass Microsoft mit einer schmaleren Gewinnmarge operiert... ob sie das tun? Wie all dem auch immer sei: Ob Windows ohne den ganzen Schnickschnack billiger verkauft würde und wenn ja wie viel, ist natürlich genau so spekulativ wie deine Behauptung, dass sich nichts am Preis ändern würde. Festzuhalten bleibt aber: Du bezahlst für Windows und finanzierst IE & Co. auf diesem Wege mit. Insofern finde ich den Begriff "kostenlos" ein wenig gewagt ;-)

Nice WE
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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...autsch... Markus Klümper