Es häufen sich die Meldungen, dass fehlerhafte CPUs durch die Endkontrolle gerutscht sind. Gemeint sind sogenannte "Speed Path-Fehler". Nach 2-3 Std. unter Prime95 Rechenfehler bei 55°C CPU-Temperatur. Bei höheren Kerntemperaturen (nach Asus Probe) auch deutlich früher, bei 63°C etwa alle drei Minuten. Windows läuft dabei allerdings noch absturzfrei. Es betrifft SSE-2.
Bericht in der c't Nr 18, die Montag herauskommt, auf S.38.
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Die Leistungfähigkeit eines CPU-Kühlers wird als sogenannter Wärmewiderstand angegeben. Typisches Beispiel wäre sowas hier:
http://ww2.kabelmeister.de/artikelinfo_31700.html
(Wärmewiderstand: 0.26°C/Watt)
Ich habe nun keine blasse Ahnung welche max. Verlustleistung der Prozzi fabriziert. Aber nehmen wir mal gemütliche 70 Watt an und nehmen Deine "gemessenen" 45°C Kerntemperatur. Das ergibt dann
45°C - 30°C = 15°
15° : 70 Watt = 0,21 Kelvin/pro Watt.
Du bräuchtest einen besseren Kühlter als den oben, nämlich einen Kühler mit geringerem Wärmewiderstand.
Bei dieser Rechnung fehlt aber noch die leicht erhöhte Temperatur im Computergehäuse (erfahrungsgemäß im Mittel 10° mehr als Umgebung...kann man natürlich drücken) und der Wärmeübergang von der CPU zum Kühlkörper.
Ich sage mal, das kann nicht hinkommen.