Es häufen sich die Meldungen, dass fehlerhafte CPUs durch die Endkontrolle gerutscht sind. Gemeint sind sogenannte "Speed Path-Fehler". Nach 2-3 Std. unter Prime95 Rechenfehler bei 55°C CPU-Temperatur. Bei höheren Kerntemperaturen (nach Asus Probe) auch deutlich früher, bei 63°C etwa alle drei Minuten. Windows läuft dabei allerdings noch absturzfrei. Es betrifft SSE-2.
Bericht in der c't Nr 18, die Montag herauskommt, auf S.38.
the_mic 
Tilo Nachdenklich „Athlon 64 3700+/754_Endkontrolle_einige CPUs ab 55°C Problem“
Ich seh da nicht so ein Problem, mein A64 X2 4200+ (S939) kompiliert seit 6h ohne Unterbruch und hat grad mal 49°C (vorhin hatte ich lange das Fenster offen, da warens maximal 44°C). Fazit: Guter Kühler drauf und das Problem ist behoben :-)
Tilo Nachdenklich the_mic „Ich seh da nicht so ein Problem, mein A64 X2 4200 S939 kompiliert seit 6h ohne...“
Wenn Du statt 20°C Zimmertemperatur in einer Dachwohnung 35°C hättest...dann lass mich mal rechnen:
20 + 15 = 35
44 + 15 = 59
MadHatter Tilo Nachdenklich „Athlon 64 3700+/754_Endkontrolle_einige CPUs ab 55°C Problem“
Solang es nur den 3700+ für den Sockel 754 betrifft... Wayne... Ist eh eine relativ seltene CPU.
Tilo Nachdenklich MadHatter „Solang es nur den 3700 für den Sockel 754 betrifft... Wayne... Ist eh eine...“
Die c't hat einen 3700+ für den Sockel 754 getestet, im einleitenden Textteil wird aber leider allgemein von Athlon-64-CPUs geredet... .
Nachtwanderer Tilo Nachdenklich „Athlon 64 3700+/754_Endkontrolle_einige CPUs ab 55°C Problem“
Diese fehlerhaften Athlons werden ja wohl von AMD ersetzt werden, wenn man reklamiert. Zudem ist es allerdings wirklich recht schwer die CPU auf 55° zu bekommen. Der 3200+ Winchester bei uns im Wohnzimmer kommt selbst nach mehreren Stunden DVD rippen bei gut 30° Zimmertemperatur nicht auf 45°.
Tilo Nachdenklich Nachtwanderer „Diese fehlerhaften Athlons werden ja wohl von AMD ersetzt werden, wenn man...“
Die Leistungfähigkeit eines CPU-Kühlers wird als sogenannter Wärmewiderstand angegeben. Typisches Beispiel wäre sowas hier:
http://ww2.kabelmeister.de/artikelinfo_31700.html
(Wärmewiderstand: 0.26°C/Watt)
Ich habe nun keine blasse Ahnung welche max. Verlustleistung der Prozzi fabriziert. Aber nehmen wir mal gemütliche 70 Watt an und nehmen Deine "gemessenen" 45°C Kerntemperatur. Das ergibt dann
45°C - 30°C = 15°
15° : 70 Watt = 0,21 Kelvin/pro Watt.
Du bräuchtest einen besseren Kühlter als den oben, nämlich einen Kühler mit geringerem Wärmewiderstand.
Bei dieser Rechnung fehlt aber noch die leicht erhöhte Temperatur im Computergehäuse (erfahrungsgemäß im Mittel 10° mehr als Umgebung...kann man natürlich drücken) und der Wärmeübergang von der CPU zum Kühlkörper.
Ich sage mal, das kann nicht hinkommen.
Nachtwanderer Tilo Nachdenklich „Die Leistungfähigkeit eines CPU-Kühlers wird als sogenannter Wärmewiderstand...“
So intensiv befasse ich mich mit Temperaturen in meinen Rechner nicht, was mir das Bios über die CPU-Temperatur sagt glaube ich dem Fall auch. Kühler wäre jedenfalls ein dicker Kupfer-Zalman plus sehr guter Gehäusebelüftung, muss also nicht stimmen. Momentan hat die CPU aber zB. 32° bei ca. 25° Zimmertemperatur und mittlerer Auslastung.
Tilo Nachdenklich Nachtwanderer „So intensiv befasse ich mich mit Temperaturen in meinen Rechner nicht, was mir...“
Was da gemessen wird...da sage ich mal "Pech für die Realität".
