Nun geht den deutschen Apothekern der Arsch auf Grundeis.
Sie fürchten um ihre Existenz.
Ich denke eher, sie fürchten um ihren Wohlstand.
Wird Zeit, daß die Geldmaschinen abgestellt werden.
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@Kolti hat vollkommen recht mit seinen Ausführungen.
Obwohl Apotheker ein Studium der Pharmakologie, AVO etc. abgelegt haben, sind sie zu "Pharmafachverkäufern" verkommen, die in Zeiten fertig formulierter Pharmaka für wirklich nahezu jeden Zweck lediglich zu überflüssigen Fresser am Gesundheitstrog geworden sind.
Verordnen tut der Arzt und das kann er auch am besten, da er klinisch-therapeutische Ausbildung mit seiner pharmakologischen kombinert. Das kann kein Apotheker leisten. Was läge also näher, als dass Ärzte eine Hausapotheke betreiben und die von ihnen verschriebenen Medikamente gleich an ihre Patienten abgäben, so, wie es bei Tierärzten seit nun über 100 Jahren üblich ist und früher auch bei Ärzten üblich war? Dem hat aber schon die Apotherlobby einen vermeintlich fachlich notwendigen Riegel vorgeschoben, indem sie vor gar nicht langer Zeit (wahrscheinlich schon vorausschauend) durchdrückte, dass Ärzte nur noch Wirkstoffgruppen verschreiben dürfen, so daß der Apotheker "kompetent" entscheiden kann, welches Produkt mit identischer Formulierung er dem Patienten in die Finger drückt. Somit ist nun neben den Medizinern auch noch der Apotheker ein weiterer Schmiermichel (sorry- meinte natürlich Beratungsklient) der Pharmazunft geworden. Rein fachlich ist aber natürlich der Apotheker überflüssig geworden, zumal eben Ärzte auch eine umfangreiche Ausbildung in Pharmakologie durchlaufen.
Seine einzige Daseinsberechtigung hatte der Apotheker in der Zubereitung spezieller, aber auch wieder vom Arzt detailliert rezeptierter Formulierungen. In Zeiten weniger fertig formulierter Pharamprodukte war das auch geübte Praxis und vernünftig. In Auswahl und Aufbau von Formulierungen hat er seine Stärken und sein KnowHow, das braucht auch u.a. handwerkliches Geschick und Übung. Nur, wenn du heute einen Apotheker beim 2. Bier danach fragst, was ers diesbezüglich heute so in seiner Apotheke macht, grinst er dich an und rollt wichtig mit den Augen, während er erzählt, dass er schon so ein bis zwei Hautsalben pro Woche anrührt (!!?!!). Wir leben aber nicht mehr in Zeiten der fühen 50er Jahre mit einer wachsenden aber noch nicht vollkommen den Bedarf abdeckenden Pharamindustrie, sondern wir haben diesbezüglich eine Überversorgung.
Fakt ist, dass es viel zu viele Apotheken gibt, sie viel zu viel für ihre unnützen Leistungen kassieren und so unsere Kosten im Gesundheitswesen hauptverantwortlich exorbitant hochschrauben. Die Ausgaben für Pharmaka sind horrend, u.a. durch die Finazierung dieser Parasiten am Gesundheitssystem. Haltet euch vor Augen, dass ein Dorfapotheker durchaus € 8000.- und mehr netto(also, das, was er nach abzug von Kosten, Steuern etc. bleibt!) im Monat macht, große Läden in Städten entspr. mehr. Das ist viel mehr, als viele Hausärazte haben. Apotheker sind in den letzten Jahren die Dickverdiener im Gesundheitswesen und zwar flächendeckend, nicht mehr die Ärzte, die immer noch gerne mit einigen Spitzenbeispielen als "Blendgaranetn für den Volkszorn" vorgeführt werden.
Also: DocMorris gerne aber am besten Medikation direkt über den Arzt im direkten FeedBack mit seinem Patienten und dessen exakt, detailliert bekanntem Karnkheitsbild. So werden auch Doppel- oder gefährliche Parallelmedikamentierungen vermieden, die immer mehr für massive, gesundheitliche Beeinträchtigungen und auch für tödliche Zwischenfälle sorgen. Für die ein bis zwei Hautsalben pro Woche (die i.a. eh überflüssig, da fertig formuliert erhältlich sind) eine Apotheke in nächsten, größeren Ort.