Nun geht den deutschen Apothekern der Arsch auf Grundeis.
Sie fürchten um ihre Existenz.
Ich denke eher, sie fürchten um ihren Wohlstand.
Wird Zeit, daß die Geldmaschinen abgestellt werden.
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Die Apotheker und ihre Verbände laufen auch schon Sturm !
Sieh hier
Hallo!
Ich wünsche DocMorris und anderen Anbietern viel Glück.
Es bleibt zu viel Geld in den Apotheken hängen.
Mal sehen, ob die Gerichte europäisches oder nationales Recht höher hängen.
Gruss
ChrE
Gott, tun mir jetzt aber unsere Apotheker leid......
können sie jetzt doch nicht mehr so einfach bis zu 500% mehr für ihre Medikamente abzocken (eigene Erfahrung).
Es ist eine Schande von DocMorris "Gutes" für die Bevölkerung zu tun
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,3672,3965353,00.html
Hmm hier in SB?
Ob ich die wohl auch als Hausapotheke bei der Barmer angeben kann? :D
Die Krankenkassen sind gemäß Sozialgesetzbuch 5 (SGB V) verpflichtet, wirtschaftlich zu arbeiten.
Die Barmer erkennt selbstverständlich auch DocMorris an.
Ich schicke schon seit Jahren meine Rezepte zu DocMorris. Man spart Zuzahlung. ;O)
Rezeptfreie Medikamente kaufe ich in anderen online Apotheken. Die sind meist noch billiger als DocMorris.
Nimm beispielsweise mal Voltaren Schmerz Gel. 120 g
UVP = 12,20 EUR -- Das nimmt auch Dein Apotheker
DocMorris nimmt 9,95 EUR
Meine online Apotheke in Hamburg nimmt 7,15 EUR.
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Ich verrate aber nicht, wo ich einkaufen geh. ;O)
Einerseits schon, aber DocMorris ist ein Aktien Gesellschaft und eine solche darf laut deutschem Recht keine Apothekenrechte erlangen.
Und dann ist natürlich ausgerechnet das Saarland wieder das Versuchskaninchen :) Ich werd mir den Laden bei Gelegenheit mal angucken gehen.
Gruß
TimmintoR 2°°4
...die Apotheke, die sich ca. 100 Meter von meiner Wohnung entfernt befindet, hat einen Boden aus Marmor, kein Sch***. Also von der Hand in den Mund lebt die nicht...
Nicht zu vergessen der große Plasmabildschirm, auf dem ständig Pharmawerbespots laufen...
Da komme einmal nach Wiebaden in die City, die haben Ausstattungen, da ist die Wiesbadener Spielbank Dreck dagegen.
Vor allen Dingen findest du auf 200m fünf Apotheken.
Ich mache es wie Kolti!
Der Laden hier ist auch nicht schlecht. Haben mir anstandslos auf Rechnung geliefert......http://www.vfg.ag/
Gruß
luttyy
Auf der einen Seite finde ich es schon gut, dass in Deutschland nicht Hinz und Kunz eine Apotheke betreiben dürfen, da es schon ein sensibler Bereich ist. Immerhin sind unter den Medikamenten genügend, die höchst gefährlich sind, oder stark suchtbildend. Zudem hat ein Apotheker eine schwere Ausbildung hinter sich und er trägt Verantwortung für das Leben der Patienten.
Auf der anderen Seite ist es natürlich nicht einzusehen, dass ein normaler Arzt, der ebenso ein schweres Studium hinter sich hat, noch mehr Verantwortung für Leben trägt und zudem in vielen Fällen eine Arbeitswoche von über 60 Stunden hat dafür in vielen Fällen einen miserablen Lohn im Vergleich zu seiner täglichen Arbeit hat und ständig in der Kritik steht, der Apotheker mit festen Öffnungszeiten (ja, ich weiß dass er auch vor und nach Geschäftsschluss noch arbeiten muss) ein staatliches Biotop genießt in dem es sich behaglich leben lässt und Zuwendungen der Pharamfirmen genießt, mit denen sich noch besser leben lässt.
Das Geschreie der Apothekerkammer ist auch recht offenkundig, sie können ja nicht jammern, dass plötzlich das Wohl der Kunden auf dem Spiel stehen würde, weiterhin muss ein Apotheker eine Apotheke leiten. Nein, es geht rein darum, dass plötzlich die Apotheke nicht mehr im BESITZ des Apothekers sein soll und die Filiale nicht mehr in Sichtweite des Mutterunternehmens sein soll. In meinen Augen outet sich hier eine Berufsgruppe als reine Besitzstandswahrer (okay, das macht jede Interessengruppe, dafür sind sie ja da). Vielleicht sollten sie dann bitte auch erklären, warum bei unserem angeschlagenen Gesundheitssystem auf Kosten aller gespart und umstrukturiert werden muss, aber gerade nicht bei ihnen!
Ich finde, so lange die Qualität der Apotheke gewahrt bleibt (Apotheker muß leiten, nur MTAs dürfen Medikamente herausgeben (auch wenn das alles keine Garantie ist)), dann sollte egal sein, ob es sich bei dem Besitzer um eine natürliche Person, oder eine juristische handelt. Falls ich demnächst mal Medikamente benötigen sollte, dann werd ich mir überlegen mal wieder nen Abstecher nach SB zu machen, rein aus Protest ;o)...
PS: Es könnte ja durchaus sein, dass sich die Apotheker mit den Klagen gegen die Zulassung der Doc-Morris-Filiale ins eigene Fleisch schneiden. Falls gegen Doc Morris entschieden würde, so könnte Doc Morris aufgrund der EU-Gesetzgebung klagen und wenn (wie wohl zu erwarten wäre) auf EU-Ebene entschieden würde, dass die deutschen Beschränkungen für die Niederlassung eines Unternehmens unrechtmäßg ist, so könnte passieren, dass der deutsche Gesetzgeber gezwungen wäre sämtliche Beschränkungen abzuschaffen.
Lieber xafford,
was hat denn ein Apotheker heute noch groß zu tun?
Du legst ein Rezept hin udn der guckt anhand des Wirkstoffes im Computer nach, ob es ein billigeres gibt.
Dann klettert die Angestellte auf die Leiter und holt es aus der Schublade.
Dann wird dei Zuzahlung abkassiert, dem Kunden ein Päckchen Papiertaschentücher in die Hand gedrückt und fertig.
Was anderes passiert bei DocMorris auch nicht.
Sicherlich könnte ein Apotheker einen Patientencocktail zusammenmischen, aber dafür braucht es erstmal Ärzte, die sowas auch verordnen können.
Nö, ich brauche keine Apotheker.
Nach SB brauchst Du nicht zu fahren. Das macht man per Internet und Brief. ;O)
Aber es gibt halt Berufe, da ist der Reichtum ohne viel Arbeit schon vorprogrammiert und staatlich abgesichert. :o(((
Apotheker, Notare und Schornsteinfeger.
... auf Schließung der DocMorris-Filiale abgeschmettert.
Tja, Apothekenverband..
Was guckst Du?
Und was bringt uns DocMorris? Die angeblich so günstigen Preise sind doch nur Augenwischerei. Da spart man ein paar Öre für ein Medikament. Und was ist der Preis? Niedriglöhne, Teilzeitmodelle, Arbeitsplatzabbau. Nur Krämerseelen fordern eine Liberalisierung in allen Bereichen, weil sie nichts als die Endpreise im Kopf haben und sich einen Dreck um die Nebeneffekte kümmern.
Die Apotheken abbauen wird wie bei den privaten Pflegediensten zu nichts anderem als zu einer Verschlechterung der Versorgung und verschärften Arbeitsbedinungen führen. Aber Hauptsache billig...
Wieso sollen die einen voll dem Markt ausgesetzt sein und die anderen bekommen praktisch nen staatlich garantierten Verdienst ohne Risiko ?Überhaupt nicht einzusehen.Zum andern:Wer soll den Spaß noch bezahlen ?Einfach mal wieder die Beitragssätze anheben?Ist doch völlig unverantwortlich.Medikamentenpreise gehören -selbstverständlich - auf Weltmarktniveau gebracht,sonst nichts.Mit absurdesten Begründungen wird uns vorgegaukelt,daß wir für den Aufpreis ja auch mehr bekämen,was schlicht und einfach Quatsch ist.
@Kolti hat vollkommen recht mit seinen Ausführungen.
Obwohl Apotheker ein Studium der Pharmakologie, AVO etc. abgelegt haben, sind sie zu "Pharmafachverkäufern" verkommen, die in Zeiten fertig formulierter Pharmaka für wirklich nahezu jeden Zweck lediglich zu überflüssigen Fresser am Gesundheitstrog geworden sind.
Verordnen tut der Arzt und das kann er auch am besten, da er klinisch-therapeutische Ausbildung mit seiner pharmakologischen kombinert. Das kann kein Apotheker leisten. Was läge also näher, als dass Ärzte eine Hausapotheke betreiben und die von ihnen verschriebenen Medikamente gleich an ihre Patienten abgäben, so, wie es bei Tierärzten seit nun über 100 Jahren üblich ist und früher auch bei Ärzten üblich war? Dem hat aber schon die Apotherlobby einen vermeintlich fachlich notwendigen Riegel vorgeschoben, indem sie vor gar nicht langer Zeit (wahrscheinlich schon vorausschauend) durchdrückte, dass Ärzte nur noch Wirkstoffgruppen verschreiben dürfen, so daß der Apotheker "kompetent" entscheiden kann, welches Produkt mit identischer Formulierung er dem Patienten in die Finger drückt. Somit ist nun neben den Medizinern auch noch der Apotheker ein weiterer Schmiermichel (sorry- meinte natürlich Beratungsklient) der Pharmazunft geworden. Rein fachlich ist aber natürlich der Apotheker überflüssig geworden, zumal eben Ärzte auch eine umfangreiche Ausbildung in Pharmakologie durchlaufen.
Seine einzige Daseinsberechtigung hatte der Apotheker in der Zubereitung spezieller, aber auch wieder vom Arzt detailliert rezeptierter Formulierungen. In Zeiten weniger fertig formulierter Pharamprodukte war das auch geübte Praxis und vernünftig. In Auswahl und Aufbau von Formulierungen hat er seine Stärken und sein KnowHow, das braucht auch u.a. handwerkliches Geschick und Übung. Nur, wenn du heute einen Apotheker beim 2. Bier danach fragst, was ers diesbezüglich heute so in seiner Apotheke macht, grinst er dich an und rollt wichtig mit den Augen, während er erzählt, dass er schon so ein bis zwei Hautsalben pro Woche anrührt (!!?!!). Wir leben aber nicht mehr in Zeiten der fühen 50er Jahre mit einer wachsenden aber noch nicht vollkommen den Bedarf abdeckenden Pharamindustrie, sondern wir haben diesbezüglich eine Überversorgung.
Fakt ist, dass es viel zu viele Apotheken gibt, sie viel zu viel für ihre unnützen Leistungen kassieren und so unsere Kosten im Gesundheitswesen hauptverantwortlich exorbitant hochschrauben. Die Ausgaben für Pharmaka sind horrend, u.a. durch die Finazierung dieser Parasiten am Gesundheitssystem. Haltet euch vor Augen, dass ein Dorfapotheker durchaus € 8000.- und mehr netto(also, das, was er nach abzug von Kosten, Steuern etc. bleibt!) im Monat macht, große Läden in Städten entspr. mehr. Das ist viel mehr, als viele Hausärazte haben. Apotheker sind in den letzten Jahren die Dickverdiener im Gesundheitswesen und zwar flächendeckend, nicht mehr die Ärzte, die immer noch gerne mit einigen Spitzenbeispielen als "Blendgaranetn für den Volkszorn" vorgeführt werden.
Also: DocMorris gerne aber am besten Medikation direkt über den Arzt im direkten FeedBack mit seinem Patienten und dessen exakt, detailliert bekanntem Karnkheitsbild. So werden auch Doppel- oder gefährliche Parallelmedikamentierungen vermieden, die immer mehr für massive, gesundheitliche Beeinträchtigungen und auch für tödliche Zwischenfälle sorgen. Für die ein bis zwei Hautsalben pro Woche (die i.a. eh überflüssig, da fertig formuliert erhältlich sind) eine Apotheke in nächsten, größeren Ort.
@achim: Also Marmor haben sie keinen, nur einfach graue Fliesen :) Aber schick ist der Laden, muss man ihnen lassen...
Gruß
TimmintoR 2°°4
Also, da kann ich aber @The Wasp überhaupt nicht folgen.
Ein Beispiel:
Mein Schwiegersohn bringt mit ein Medikament für meine Ohren (15ml) aus Spanien (EU) für 2,98 € mit. Ich wollte es nicht glauben...
Das gleiche Medikament in Deutschland auf Rezept (10€ Praxisgebühr) 7,5ml... 15€.
Macht kompl.25€!!
Jetzt langst aber wirklich und entgültig......, wenn ich einen Hals bekomme, wiege ich doppelt so viel :((
luttyy