Moin,
im Prinzip hat er damit recht, minimalste Abweichungen sind aber möglich, da der Papiertransportbereich nicht genau die Breite von A4 hat, sondern mindestens 216 mm breit ist (der Breite vom US-Amerikanischen Letter-Format). Ein wenig schief kann das Papier als schon eingezogen werden, ohne auf dem gesamten Papiertransportweg irgendwo anzuecken. Aber das ist nicht wirklich viel, nach oben kann das keine 2 mm ausmachen. Man sollte dies auch sehen können, ob das Papier gerade eingezogen bzw. ausgegeben wird.
So genau kenne ich jetzt auch nicht den Aufbau dieses speziellen Gerätes (z. B., ob er mit einer oder mit 4 Trommeln arbeitet bzw. mit einem oder 4 Lasereinheiten), aber im Gegensatz zum s/w-Laserdrucker wird das auf der Trommel geladene Druckbild nicht gleich direkt auf's Papier gebracht, sondern jede (Toner-)Farbe wird nacheinander erst auf ein Transportband/Imageband "gedruckt", bis alle 4 Druckfarben komplett sind und dann letztendlich in einem Arbeitsgang von diesem Imageband auf's Papier übertragen werden. Das Papier kann ja nicht nacheinander 4x an der / den Trommel(n) vorbeilaufen, bis die Farben komplett sind, daher gibt es diesen Zwischenschritt. Dort kann das Problem liegen, falls dort das Bild schon schief auf das Imageband kommt. Wenn der Drucker nur eine Lasereinheit hat, könnte diese auch einfach falsch justiert sein (schief eingebaut, schlechte Justage der Spiegel innerhalb der Lasereinheit). Bei 4 Lasern könnte man das normalerweise ausschließen, dann müssten alle 4 Einheiten gleich schief justiert sein (eher unwahrscheinlich).
Irgendwo in dem Bereich scheint man es mit der Genauigkeit nicht allzu ernst zu nehmen, woran es jedoch genau hapert, daß kann ich ohne Kenntnis dieses speziellen Gerätes auch nicht sagen.
Gruß
Jürgen