Auf der diesjährigen Black Hat Konferenz in Las Vegas hat ein FBI-Sprecher Hacker um Hilfe bei der Bekämpfung von Online-Verbrechen gebeten. Die gesuchten Täter seien keine Script Kiddies mehr, sondern wollten das große Geld machen.
Jeder Zehnte der etwa 3500 Konferenzteilnehmer im Cesars Palace sei ein Staatsdiener. Es gehe nun darum, rechtzeitig an Informationen zu gelangen (womit natürlich auch Terrorismus gemeint ist).
"Das FBI verfügt nicht über genügend Mittel" sagt ein Sicherheitsberater. "Das haben wir bereits vermutet, deshalb fragen sie nun fast jeden".
Im Gegenzug will das FBI mehr Informationen als bisher - etwa zum Identitätsdiebstahl - veröffentlichen.
Quelle: news.com
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Hallo ! Vor etwas über einer Woche gabs erst die Meldung, dass das FBI auf einer anderen Konferenz den Sprecher abgeführt hat, und nun diese - Würgg ! - Bitte um Hilfe (mir wird schon beim Schreiben ganz schlecht). Werden demnächst noch Plakate aufgehängt mit "Vorsicht ! Feind hört mit." ???
Ich betrachte das schlichtwegs als öffentliche Spitzelanwerbung PUNKT !!!
Originell fand ich ja den Satz der Redaktion: "Jeder Zehnte der etwa 3500 Konferenzteilnehmer im Cesars Palace sei ein Staatsdiener." Erinnert mich ein wenig an Anfang der Siebziger. Habe damals im Frankfurter Westend in einem besetzten Haus gewohnt. Immer, wenn es damals z. B. in der Uni politische Vorträge (nicht die der Jung-CDU) gab, bestand das "Publikum" zu hohem Anteil aus Staatsschützern jeglicher Couleur. Am Lustigsten wars als mal ein Vortrag der Meinhof (damals noch frei) angekündigt wurde... Der lief dann von Band.
Jedenfalls wirds wieder ausarten, dass ein paar Superschlaue sich juristische Absolution bei anderen Delikten einkaufen gegen das Versprechen "dicke Fische" zu liefern. Ähnlich wie bei der sog. "Drogenbekämpfung". Kontrollierte Absprachen, bei der jede Seite die andere betrügt und beide von Anfang an nichts Anderes vorhatten. FARCE !!!!
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