Hallo,
welche Kombinationen nutzt ihr, um euren PC so gut wie möglich zu schützen? Das es keinen 100% Schutz gibt ist mir klar, aber was sollte ich tun bzw. installieren um bestmöglich geschützt zu sein?
Bis jetzt nutze ich Antivir classic, habe den WinFirewall für meine Verbindung aktiviert, nutze als Browser Firefox und surfe generell nur ohne AdminRechte. Letzteres war eine Empfehlung, die ich hier aus dem Forum entnommen habe, weiß aber gar nicht genau inwieweit das etwas verhindert/bewirkt, außer das keine exe-Dateien ausgeführt werden können. Unbekannte Mails öffne ich generell nicht und schon gar nicht die Anhänge. Mit Programmdownloads bin ich eher zurückhaltend und bis jetzt bin ich clean geblieben (hoffe ich zumindest)und klopf auf Holz...
Wäre nett, wenn mir jemand was dazu sagen kann und evtl. Verbesserungsvorschlag bzw. Softwareempfehlung geben kann. Eine Bekannte von mir, hat alles mögliche installiert was es so gibt, aber ich habe den Eindruck, dass sich diese Programme teilweise gegenseitig
behindern, ihr System ist absolut lahmars....Kann das sein?
Vielen Dank
schon mal im voraus UTE
Viren, Spyware, Datenschutz 11.215 Themen, 94.214 Beiträge
> Imager verwenden, d.h. vom "garantiert sauberen System" (hast du jetzt nur mit größererer Wahrscheinlichkeit)
> ein Image erstellen und dann regelmäßig bzw. bei bloßem Verdacht zurückspielen (bügelt fast alle möglichen Infektionen weg).
100% ACK - den Punkt hatte ich noch vergessen. Das ist die einfachste Methode für den Fall, dass doch einmal alle Sicherheitsmechnismen versagt haben sollten, um schnell wieder zu einem arbeitsfähigen System zu kommen. Ein gutes Programm für diesen Zweck ist z.B. Acronis TrueImage, das gibt es gelegentlich als abgespeckte (aber voll funktionstüchtige Version) auf Heft-CDs von Computerzeitschriften. Evtl. kann Ute sich diese Version sogar bei Acronis direkt herunter laden.
Bei der Gelgenheit: Es kann auch nicht schaden, sich ein 100% virenfreies Image in verschiedenen Variationen anzulegen, z.B. eins nur mit dem "nackten" System, ein weiteres mit allen Treibern (Chipsatz, Graka, Soundkarte...), das nächste mit den wichtigsten Anwendungen, ein weiteres mit zusätzlichen Anwendungen und ggfs. Aktualisierungen und schließlich eins "aus dem laufenden Betrieb" heraus. Dann kann man bei Problemen immer eine Evolutionsstufe zurückspringen. Das kann sehr hilfreich sein, um Systemfehler besser eingrenzen zu können.
Windows-XP-User sollten übrigens darauf achten, dass alle Images bereits die Produktaktivierung beinhalten - sollte gleich auf dem 1. Image mit dem frisch installierten "Roh-System" mit drauf sein.
CU
Olaf