Interessante empirische Daten: Angeblich sind dreiviertel aller gebrannten DVDs nur Schrott. Befindet sich Software darauf, kann sie nicht mehr installiert werden. Das hat Microsoft den Testern von Windows Vista Beta 2 mitgeteilt und ihnen geraten, nur mit einfacher oder höchstens zweifacher Geschwindigkeit zu brennen.
Die meisten Fehler bei der Installation der Vista-Beta seien auf defekte DVD-Rohlinge zurückzuführen. Brennt man nur langsam, ist die Qualität besser, weil weniger Fehler passieren.
Quelle: APC Magazine.
Meinung: DVDs sind definitiv nicht als Backup-Medium zu gebrauchen. Viele Scheiben, die mit Maximalgeschwindigkeit gebrannt sind (wie auf dem Rohling angegeben), lassen sich bestenfalls noch mit dem Brenner lesen, mit dem sie gebrannt wurden, sonst mit keinem anderen Gerät mehr. Langsames Brennen ist da schon Pflicht, dann wird es nämlich tatsächlich besser. Was nutzen da 16fach Rohlinge, wenn die Datensicherheit kaum bei 4fach gewährleistet ist?
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Soll also heißen, es gibt derzeit keinerlei sicheres Datensichern?! -Und kommt auch demnächst nicht! -Gute Nacht Datentechnik!
Doch es gibt nun seit bald 20 Jahren die MO-Technik, die allgemein als die sicherste Speichermethode angesehen wird. Die Medienlebensdauer ist auf (30-)50 Jahre spezifiziert, Medien kommen grundsätzlich in Caddys. Da das ganze allerdings nicht ganz billig (im Vergleich zu (wieder)beschreibbaren CDs und DVDs) ist hat es sich leider nie im Heimbereich durchgesetzt. Das wird sich auch mit der Nachfolgetechnologie UDO nicht ändern: LWs zu 1,8K€, 30GB RW-Medien zu 60€...
Praktikabelste Backup-Methode für zu Hause dürfte aktuell der Einsatz mehrer Sicherungsfestplatten sein - andere Techniken neigen bei großen Datenmengen sehr dazu teuer zu werden.
Gruß
Borlander (3,5" + 5,25" MO-Fan und User)
Doch es gibt nun seit bald 20 Jahren die MO-Technik, die allgemein als die sicherste Speichermethode angesehen wird. Die Medienlebensdauer ist auf (30-)50 Jahre spezifiziert, Medien kommen grundsätzlich in Caddys. Da das ganze allerdings nicht ganz billig (im Vergleich zu (wieder)beschreibbaren CDs und DVDs) ist hat es sich leider nie im Heimbereich durchgesetzt. Das wird sich auch mit der Nachfolgetechnologie UDO nicht ändern: LWs zu 1,8K€, 30GB RW-Medien zu 60€...
Praktikabelste Backup-Methode für zu Hause dürfte aktuell der Einsatz mehrer Sicherungsfestplatten sein - andere Techniken neigen bei großen Datenmengen sehr dazu teuer zu werden.
Gruß
Borlander (3,5" + 5,25" MO-Fan und User)