Also habe folgendes Problem:
Seit ein paar Tagen läuft mein PC nicht mehr rund.
Es sieht so aus, dass er nach dem hochfahren ganz normal funktioniert. Alle oft genutzten Programme funktionieren einwandfrei, Dateinavigation und Internet ist alles kein Problem.
Nach einer Weile im Internet fällt aber auf, dass der rechner nicht mehr auf angeklickte Links reagiert. Anfangs muss man doppelklicken, damit noch was passiert, später dreifach klicken, und das erhöht sich, bis er gar keine durch link geöffnete seite mehr aufbaut. Er bleibt immer auf der aktuellen seite oder öffnet manchmal nur eine leere weiße seite.
Parallel dazu kann ich im Explorer keine Eigenschaften mehr aufrufen und bei Word kann ich nichts machen, was mit "durchsuchen" zu tun hat (Also keine Dateien öffnen, Grafiken aus dateien öffnen usw.)
Das ganze gipfelt darin, dass ich den Task-Manager nicht mehr öffnen kann und der Cursor auf Sanduhr geht, wenn ich ihn auch nur auf die Taskleiste bewege.
Nach einem Neustart läuft aber alles wieder einwandfrei.
Meine Erste Vermutung war ja n Virus oder Wurm. Aber hab über alles die aktuellste Version von Antivir rübergejagt und nix gefunden.
Zweite Vermutung ist, Prozessor wird zu heiß. Hab nen Athlon XP 1900+, der beim neustart, nach diesem festfahren, im Bios 60° anzeigt. Kann ich mir aber auch nicht so recht vorstellen, weil nach dem neustart ja alles wieder eine weile problemlos läuft.
Habe heute alle Laufwerke mal frisch defragmentiert. Aber das Problem besteht weiterhin.
Was könnte denn sonst das Problem sein?
Habt ihr ne Ahnung?
Würde mich freuen, wenn ihr mir ne Anregung geben könntet!
Grüßle, E.T.chen
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
> Da wird nicht mit Skripten herum gespielt und dergleichen.
Dieses Skript ist auch nicht als Spielzeug gedacht. Es schaltet alle nicht benötigten, dafür evtl. aber gefährlichen Netzwerkdienste ab. Das könnte man natürlich auch "per Hand" erledigen, würde aber endlos lange dauern.
> Und so man schon DSL hat, dann ist es fahrlässig, wenn man sich stationär keine Hardwarefirewall in Form eines preiswerten Routers hinstellt.
Kann ich nicht bestätigen. Ich habe seit über 4 Jahren DSL und bis heute keinen Router. Trotzdem meldet der Online-Test bei Gibson Research, dass meine Windowskiste absolut wasserdicht ist.
Eine Hardwarefirewall im Router macht im Prinzip auch nicht viel anderes als eine Softwarefirewall: Sie filtert Pakete... aber das rein systematisch beste, was man haben kann ist doch, dass das System die fraglichen Angriffsflächen gar nicht erst bietet. Das erreicht man am sichersten, indem man alles abschaltet, was nicht benötigt wird. Ein nicht weiter vernetzter Heimanwender braucht keine Dienste anzubieten, das ist sinnlos. Eher muss man sich fragen, warum MS "ab Werk" *_nur_* den Nachrichtendienst abschaltet (und das auch erst seit SP2).
CU
Olaf