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PC-Probleme: Keine Reaktion mehr, wenn eine weile an

E.T.chen / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Also habe folgendes Problem:

Seit ein paar Tagen läuft mein PC nicht mehr rund.
Es sieht so aus, dass er nach dem hochfahren ganz normal funktioniert. Alle oft genutzten Programme funktionieren einwandfrei, Dateinavigation und Internet ist alles kein Problem.

Nach einer Weile im Internet fällt aber auf, dass der rechner nicht mehr auf angeklickte Links reagiert. Anfangs muss man doppelklicken, damit noch was passiert, später dreifach klicken, und das erhöht sich, bis er gar keine durch link geöffnete seite mehr aufbaut. Er bleibt immer auf der aktuellen seite oder öffnet manchmal nur eine leere weiße seite.
Parallel dazu kann ich im Explorer keine Eigenschaften mehr aufrufen und bei Word kann ich nichts machen, was mit "durchsuchen" zu tun hat (Also keine Dateien öffnen, Grafiken aus dateien öffnen usw.)
Das ganze gipfelt darin, dass ich den Task-Manager nicht mehr öffnen kann und der Cursor auf Sanduhr geht, wenn ich ihn auch nur auf die Taskleiste bewege.

Nach einem Neustart läuft aber alles wieder einwandfrei.

Meine Erste Vermutung war ja n Virus oder Wurm. Aber hab über alles die aktuellste Version von Antivir rübergejagt und nix gefunden.
Zweite Vermutung ist, Prozessor wird zu heiß. Hab nen Athlon XP 1900+, der beim neustart, nach diesem festfahren, im Bios 60° anzeigt. Kann ich mir aber auch nicht so recht vorstellen, weil nach dem neustart ja alles wieder eine weile problemlos läuft.
Habe heute alle Laufwerke mal frisch defragmentiert. Aber das Problem besteht weiterhin.

Was könnte denn sonst das Problem sein?

Habt ihr ne Ahnung?

Würde mich freuen, wenn ihr mir ne Anregung geben könntet!

Grüßle, E.T.chen

Nörgler Olaf19 „ Mein Kumpel meinte, eine Softwarefirewall macht man nur fürs gute gewissen...“
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"Der wirksamste Schutz von allen ist nach wie vor, alle nicht benötigten Netzwerkdienste abzuschalten ..."

Na, na, Olaf. Der wirksamste Schutz ist auf jeden Fall eine Kombi aus allen Möglichkeiten, nichts überfrachten, aber auch nicht zuviel weglassen. Und so man schon DSL hat, dann ist es fahrlässig, wenn man sich stationär keine Hardwarefirewall in Form eines preiswerten Routers hinstellt.

Ich wiederhole es noch einmal: ich hatte bis Ende letzten Jahres ein vollkommen ungepatchtes unbehandeltes XP hinter einem Router laufen. Der Router hat alles, was ich nicht selber willentlich auf den Rechner gelassen habe geblockt. Das ist Fakt. Und bis zuletzt war auch kein einziger Virus, Trojaner oder Wurm auf diesem System drauf. Also, es geht für das eigene Heimnetz nichts über einen Router, zumal, wenn man die Vernetzungsmöglichkeiten berücksichtigt. Zweitens sollte man nicht grundsätzlich den Einsatz einer Softwarefirewall unterschätzen und drittens kann, wer will, deine Methode anwenden. Es ist auch klar, dass Scripte zur Verfügung stehen, um schnell mal gewisse Dienste frei zu schalten, wenn man mit seinem Notebook mal Anschluss in einem fremden Netz sucht. Kein Frage, aber trotz aller Patches würde ich persönlich auch dort nicht auf meine Softwarefirewall verzichten.

Nicht ohne Grund handhabt z. B. eine der größten IT-Firmen es so und nicht anders. Da wird nicht mit Skripten herum gespielt und dergleichen. Die Softwarefirewall ist komplett voll mit vorkonfigurierten Netzen und wer sich in fremden aufhält und etwas an der Konfig ändert, der hat recht schnell, wenn er Pech hat ein Riesenproblem. Sein Rechner ist komplett auch für den Einsatz in fremden Netzen vorkonfiguriert und er hat daran nichts zu ändern. Wer den vorgegebenen Schutz aushebelt spielt mit einer Abmahnung. Und wer seinen Firmenrechner normal benutzt, der hat in der Regel auch keine Probleme mit Schadsoftware. Gut, Hirn einschalten vorausgesetzt, aber dafür gibt es ja die halbjährlichen Sicherheitsbelehrungen, die nichts anderes beinhalten.