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Drucker mit niedrigen Druckkosten Laser?!

Garfield3601 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Ich bin Schüler in der 12 Klasse, und werde bald auch Studieren. Ich suche nun einen Drucker, welcher möglicht geringe Folgekosten/Druckkosten hatt. Mein Druckvolumen schwankt zwischen 100 bis 400 Seiten pro Monat.
Da ich fast eh nur Text und SW drucke, dachte ich an einen Laserdrucker von Kyocera.
So, der FS 720 gefällt mir dahingehend nicht, da er nur GDI unterstützt. Also nicht so gut für die Zukunft... aber dafür nur 1,4 cent pro Seite.
Dachte dann ein den FS 1010, ist bei ebay für unter 100€ zu haben mit weniger als 10.000 gedruckten seiten. Dieser Drucker kann auch Postscript II, PCL5/6, Epson EQ. Also besser für die Zukunft, da Vista/Linux tauglich. Wie sieht es da mit den Druckkosten aus? Oder wie ist der FS 1800+? Kostet unter 90€ und kann PCL5, IBM Proprinter, Epson LQ850, Diablo 630. Der schafft mit einem Toner 20.000 Seiten. Also sehr niedrige Druckkosten?! Dieser ist aber ehr für den Office bereich, also großes Druckvolumen. Kann es sein, dass er durch zu wenig gebrauchen "kaputt" geht, sprich Toner reagiert oder verstopft?


Bitte um hilfe :(, bin leider überfragt, da ich mich nicht so mit druckern auskenne.

Viele Grüße,

Andre

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rill Garfield3601 „Drucker mit niedrigen Druckkosten Laser?!“
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Ich habe den Kyocera FS-1010N und bin sehr zufrieden. Die Druckkosten kann ich insofern nicht bestätigen, da ich sehr wenig drucke und immer noch die erste "richtige" Tonerkartusche habe. Die erste Kartusche im Lieferumfang des neuen Druckers war nicht voll (üblich bei Laserdruckern), daher kein Maßstab. Ich habe mir Original Ersatzkatuschen bei eBay besorgt, so daß die angegebenen Kosten sich noch einmal um mehr als ein Drittel verringern sollten.

Ich würde Dir empfehlen, einen Drucker gleich mit integrierter Netzwerkkarte zu besorgen ... das bringt unschätzbare Vorteile. Ich habe mir für meinen FS-1010 noch eine 2. Papierkassette bei eBay besorgt - damit kann ich bequem "Schmierpapier" bedrucken ... jedes einseitig bedruckte Blatt Papier wandert in die untere Kassette, das spart auch Geld und schont die Umwelt. RAM habe ich auch maximal aufgerüstet.

Bei den Seitenzahlangaben muß man immer die Füllmenge (sprich Kosten der Kartusche) berücksichtigen. Der Vorteil der Kyocera Laserdrucker ist die "ewige" Lebensdauer der Trommel, welche mindestens die Gesamtlebenszeit des Druckers erreichen soll. Bei Kyocere darf man auch keinen "kompatiblen" Toner verwenden! Der Original-Toner enthält Mikroschleifmittel, das die Trommel immer in definierter Weise poliert - es ist stark zu bezweifeln, daß kompatible Toner diese Eigenschaften haben. Emulationen von IBM Proprinter, Epson LQ850, Diablo 630 braucht übrigens kein Mensch mehr.

In meiner letzten Firma war der FS-1010 auch in einer etwas rauen Umgebung in der Produktion im Einsatz - dort wurden täglich auch enorme Mengen von Etiketten gedruckt ... der 1010 machte seinen Job! Mein Schornsteinfeger bedankt sich jedes Jahr bei mir für die FS-1010 Empfehlung ... in der Heizperiode muß der mehrere 1000 Seiten im Monat drucken und war bisher immer sehr zufrieden. Den FS-1010 sieht man auch oft bei Behörden/Ämtern. "Kaputtstehen" bei mir als Wenigdrucker bzw. Probleme nach Stillstandszeiten von mehreren Wochen kann ich bei meinem FS-1010 bisher nicht bestätigen.

Die Treiberpflege ist auch vorbildlich, es gibt regelmäßig neue Treiber, auch das Erscheinungsbild wird gelegentlich etwas geändert. Der Nachfolger des FS-1010 ist übrigens der FS-1020D.


rill

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