Google verurteilt: Links zu Produktpriraten könnten herausgefiltert werden. "Ein Ausfiltern der Seiten von Fälschern wäre jedoch möglich gewesen, erklärte das Pariser Berufungsgericht. Dies habe in China das Filtern politisch unerwünschter Seiten gezeigt."
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Wie wundervoll man sich doch die Fingerchen verbrennen kann, mit zuviel Anpassungsbereitschaft! :-)
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Hmm... ich gebe ja zu, auch meine erste Reaktion war eine Portion Schadenfreude in Richtung Google :-)
Allerdings muss ich mich fragen, ob man das allen Ernstes vergleichen kann. Die von China geforderte Google-Zensur wird doch sicher so abgelaufen sein, dass China Google eine Liste von unerwünschten Seiten vorgelegt hat, die der Suchmaschinenbetreiber daraufhin filtern musste.
War das bei den Produktpiraten genau so? Hatte Google eine faire Chance, auf ausdrückliche Aufforderung hin - meinetwegen mit einem Ultimatum verbunden - die beanstandeten Seiten zu filtern? Ich frage das nur, weil der Artikel sich so liest, als sei sofort drauflos geklagt worden, ohne Google die Möglichkeit einer Korrektur einzuräumen.
CU
Olaf