CCD oder CIS
Welche Unterschiede bestehen zwischen herkömmlichen und superdünnen Flachbettscannern?
Im Unterschied zu herkömmlichen CCD-Scannern verwenden Modelle mit CIS-Technik (Compact Image Sensor) keine Kaltlichtröhre als Lichtquelle, sondern in die Scaneinheit integrierte Leuchtdioden. Dadurch lässt sich neben einer geringen Bauhöhe auch ein niedriger Stromverbrauch realisieren. CIS-Scanner beziehen ihren gesamten Energiebedarf aus der USB-Schnittstelle des angeschlossenen Rechners. Ein separates Netzteil erübrigt sich also.
Unsere Tests haben gezeigt, dass es zwischen CCD- und CIS-Technik keine prinzipbedingten Qualitätsunterschiede gibt. Jedoch erkauft man sich die geringe Größe mit einem Nachteil: CIS-Scanner erreichen nur eine minimale Tiefenschärfe. Liegt ein Dokument nicht absolut plan auf dem Vorlagenglas, wird der Scan unscharf. Dadurch eigenen sich solche Scanner nur eingeschränkt zum Digitalisieren von Zeitschriften oder Büchern. (pen)
Quelle:
http://www.heise.de/ct/05/02/198/